" Im Zusammenhang mit dem Erwerb eines preisgestützten Endgerätes verzichten Sie für die Dauer von 24 Monaten auf die Möglichkeit auf einen zeitlich befristet angebotenen Tarif (Promotiontarif) zu wechseln."
Damit hat ONE, an dem die Orange Group seit vorigem Jahr 35 Prozent der Anteile hält, einen weiteren Schritt Richtung Service-Verschlechterung getan. Schon vor geraumer Zeit hat es im Zuge der AGB Änderungen eine Erhöhung diverser Service-Entgelte gegeben. Und der aktuell beworbene Tarif "Große Plaudertasche" hat statt ehemals insg. 3000 Min./Monat nur noch 1000 Min./Monat inkludiert. Spiegelt diese Entwicklung den von CEO Michael Krammer verlautbarten Verzicht auf Kampftarife wider?
Doch zunächst zu den Details: Eine derartige Tarifwechselsperre ist nichts Neues, sie war aber zuvor auf 12 Monate beschränkt. Die Sperre betrifft zudem nur Wechsel auf Promotionstarife (z.B. "Große Plaudertasche", "Kleine Plaudertasche"), ein Wechsel auf Standardtarife (z.B. "9 zu 0", "1 zu 0") ist gegen ein Entgelt von 49,90 EUR weiterhin jederzeit möglich. Außerhalb der Mindestvertragsdauer kann ein Wechsel auf einen beliebigen Tarif ebenfalls jederzeit durchgeführt werden.
Zwei Jahre sind eine lange Zeit, in der Kunden einer Änderung in ihrem Telefonierverhalten oft mit einem Wechsel auf einen neuen/anderen Tarif entgegen steuern möchten. Das ist nun ab sofort nicht mehr möglich. Die Standard(telefonie)tarife sind veraltet und unattraktiv, ein derartiger Wechsel ist für die meisten Kunden bestimmt nicht interessant. Es stellt sich hier also die Frage, wohin ONE will!? Mit dieser Regelung geben sie dem Kunden das Gefühl "geknebelt" zu sein, und so mancher Kunde wird sich nach Ablauf der 24 Monate bestimmt bei anderen Mobilfunkbetreibern umsehen. Schade, dass ONE scheinbar nur noch auf Kundenfang aus ist.
Doch zunächst zu den Details: Eine derartige Tarifwechselsperre ist nichts Neues, sie war aber zuvor auf 12 Monate beschränkt. Die Sperre betrifft zudem nur Wechsel auf Promotionstarife (z.B. "Große Plaudertasche", "Kleine Plaudertasche"), ein Wechsel auf Standardtarife (z.B. "9 zu 0", "1 zu 0") ist gegen ein Entgelt von 49,90 EUR weiterhin jederzeit möglich. Außerhalb der Mindestvertragsdauer kann ein Wechsel auf einen beliebigen Tarif ebenfalls jederzeit durchgeführt werden.
Zwei Jahre sind eine lange Zeit, in der Kunden einer Änderung in ihrem Telefonierverhalten oft mit einem Wechsel auf einen neuen/anderen Tarif entgegen steuern möchten. Das ist nun ab sofort nicht mehr möglich. Die Standard(telefonie)tarife sind veraltet und unattraktiv, ein derartiger Wechsel ist für die meisten Kunden bestimmt nicht interessant. Es stellt sich hier also die Frage, wohin ONE will!? Mit dieser Regelung geben sie dem Kunden das Gefühl "geknebelt" zu sein, und so mancher Kunde wird sich nach Ablauf der 24 Monate bestimmt bei anderen Mobilfunkbetreibern umsehen. Schade, dass ONE scheinbar nur noch auf Kundenfang aus ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen