Die neue Tarifwechselregelung im originalen Wortlaut:
"In den ersten 6 Monaten der Mindestvertragsdauer (MVD) ist ein Wechsel auf einen Tarif mit geringerer Grundgebühr, Mindestgesprächsumsatz sowie tele.ring Günta! nicht möglich, bis 4 Monate vor Ablauf der MVD um 89 Euro, danach kostenlos."
War der Tarif Ätsch!Ätsch! bis vor kurzem nur als SIM-only Anmeldung zu haben, gibt es nun die Möglichkeit, in Verbindung mit einer Anmeldung im Ätsch!Ätsch! Tarif ein preisgestützten Handy zu erwerben. Dabei wurde aber auch ein Mindestgesprächsumsatz von 5 EUR eingeführt.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Schon die neuen AGB wiesen in eine für den Kunden unvorteilhafte Richtung: Erhöhung der Kündigungsfrist, Erhöhung der Serviceentgelte, Erhöhung der Widerrufsfrist im Falle einer Kündigung aufgrund neuer, schlechterer AGB, Papierrechnung könnte kostenpflichtig werden, Serviceline könnte kostenpflichtig werden, usw. Die neue Schiene, die tele.ring wohl im Auftrag des Mutterkonzerns T-Mobile Austria fährt, richtet sich auch mit den oben genannten Änderungen zusehends gegen den Kunden. Die alte Tarifwechselregelung war weniger streng. Nicht nur, dass ein Tarifwechsel schon sechs Monate vor Ablauf der MVD kostenlos war, auch die Kosten für einen Wechsel davor waren günstiger.
Die 5 EUR Mindestgesprächsumsatz, die Kunden im Ätsch!Ätsch! Tarif zu erbringen haben, gehen wohl auf die Tatsache zurück, dass dieser Tarif wieder in Verbindung mit einem preisgestützten Handy angeboten wird. Leider sind die 5 EUR MGU auch dann fällig, wenn die SIM-only Variante gewählt wird. Hier sollte man nachbessern und auf den MGU verzichten. Im direkten Vergleich zum Jugendtarif "4 immer young" von ONE schneidet der Ätsch!Ätsch! Tarif übrigens auch schlechter ab, da dort kein MGU zu erbringen ist.
In Punkto Tarifwechselsperre bzw. Tarifwechselregelung scheinen derzeit alle Mobilfunkbetreiber den Kunden mehr und mehr knebeln zu wollen. Erst kürzlich hat ONE eine Wechselsperre von 24 Monaten eingerichtet. Bei A1 ist ein Tarifwechsel schon länger nur kulanzhalber und mit einer Verlängerung des Vertrags um 24 Monate möglich. Auch "3" hat vor einigen Monaten eine sechsmonatige Tarif-Downgrade-Sperre eingeführt. Es ist leider ein betreiberübergreifendes Phänomen, dass sich die Bedingungen für Vertragskunden zusehends verschlechtern. Sich außerhalb der Bindefrist zu befinden wird somit zusehends attraktiv. Wer also nicht zwingend ein neues Handy benötigt, sollte es sich gut überlegen, seinen Vertrag vorschnell zu verlängern. Die "Tarifwechselverschlechterungen" der letzten Zeit sind wohl auf den unglaublich starken Wettbewerb am österreichischen Mobilfunkmarkt zurück zu führen. Die Preise für mobile Kommunikation werden immer günstiger, bleibt nur zu hoffen, dass wir uns deswegen nicht irgendwann in einer Servicewüste wiederfinden werden.
5 Kommentare:
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