Bereits im Herbst letzten Jahres hatte Mobilfunkbetreiber ONE einige Änderungen an den AGB vorgenommen, welche für den Kunden nicht ausschließlich begünstigend waren. Daraus ergab sich nach §25 (3) TKG 2003 ein kostenloses, außerordentliches Kündigungsrecht. Nun hat sich herausgestellt, dass die Bekanntmachung der neuen AGB damals nur unzureichend war und ONE wurde von der RTR dazu verpflichtet, die AGB gemäß den Richtlinien nochmals bekannt zu geben.
Im Grunde entsprechen die jetzigen AGB-Änderungen also jenen, die schon im September 2007 vorgenommen wurden. Da allerdings die "wesentlichen Inhalte der nicht ausschließlich begünstigenden Änderungen" nicht bzw. nur unzureichend genannt wurden, ist ONE nun dazu verpflichtet, die Bekanntgabe entsprechend der dafür geltenden Vorgaben zu wiederholen, außerordentliches Kündigungsrecht inklusive. All jene, die vor dem 26.06.2008 (Gültigkeitsdatum der neuen AGB) einen Vertrag bei ONE abgeschlossen haben, sollten demnach spätestens auf der nächsten Rechnung darüber informiert werden. Für Bestandskunden gelten die neuen AGB erst ab 26.08., bis dahin kann noch vom neuen außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht werden.
Konkrete Änderungen: Eine der wesentlichen Änderungen ist die Erhöhung der Kündigungsfrist von 4 auf 8 Wochen. Desweiteren wurde die Taktung bei Vertragstarifen (sofern nicht extra anders vereinbart) auf 60/30 vereinheitlicht und zudem wurden diverse Serviceentgelte "vereinheitlicht", sprich teurer. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die teils massive Erhöhung von Roamingkosten. Einer Beschwerde darüber dürfte wohl ausschlaggebend für die Verpflichtung zur erneuten Bekanntgabe gewesen sein.
Kunden mit altem 4:0 Tarif aufgepasst: Eine weitere Änderung, die erst mit den jetzigen AGB Inkraft tritt, ist die Limitierung des eigentlich als unlimitiert konzipierten 4:0 Tarifs. Dies betrifft die 4:0 Tarife der ersten Generation, welche lediglich über eine ungenau formulierte Fair-Use Klausel verfügten. Alle Kunden mit besagtem Tarif werden nun darüber informiert, dass ab nächstem Abrechnungszeitraum ein Limit von jeweils 1.000 Minuten/Monat ins eigene Netz, zur Sprachbox, ins Festnetz und ins Wahlnetz gilt. Bei Überschreitung der inkludierten Mengen fallen bei Gesprächen zu ONE 5 Cent/Min. und bei Gesprächen in andere österreichischen Netze sogar 25 Cent/Min. an. Da dies eine massive Verschlechterung des Tarifs darstellt, sei allen Kunden eine außerordentliche Kündigung ans Herz gelegt.
Links:
- ONE
- Übersicht AGB und Entgelte
- §25 (3) TKG 2003
Dienstag, 1. Juli 2008
Mittwoch, 25. Juni 2008
Terminierungsentgelte werden am 01.07. deutlich gesenkt
Die Terminierungsentgelte sind jene Beträge, welche die Netzbetreiber untereinander für abgehende Gespräche in ein anderes Netz zahlen müssen. Ruft beispielsweise ein A1 Vertragsinhaber zu einem Gesprächsteilnehmer von ONE, dann muss die mobilkom austria an ONE pro Minute 7,64Cent zahlen. Die Abrechnung erfolgt dabei sekundengenau.
Oft wird anstatt des Begriffs Terminierungsentgelt auch das englische Wort Interconnection Fees (ICF) verwendet. Die Höhe der Beträge wird in Österreich von der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH (RTR) festgelegt. Wie in der folgenden Tabelle zu sehen, lagen Anfang 2004 die Summen noch bei ~11 bis 20Cent, Anfang 2009 werden die Beträge komplett auf 5,72Cent vereinheitlicht werden. Doch zunächst findet morgen die nächste Senkung der ICF statt. Am meisten betroffen ist davon Hutchison 3G, die mehr als 2Cent weniger pro Minute erhalten werden. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass "3" die SixBack Tariffamilie (6Cent pro angerufener Min. aus einem fremden Mobilnetz) nicht mehr aktiv bewirbt.
EU will Senkung der nationalen ICF: Durch diese neuerliche und die 2009 bevorstehende Senkung der ICF hat Österreich im Europa-Vergleich eine der niedrigsten Terminierungsentgelte. Nur Zypern, Finnland, Schweden und Rumänien sind hier billiger. Die Forderung der EU Telekomkomissarin Viviane Reding nach Senkung der ICF dürfte Österreich daher kaum betreffen. Bis 2011 will Reding europaweit eine ca. 70% Senkung der nationalen ICF erreichen, um so einen einheitlichen, europäischen Telekom-Markt zu schaffen. Entgültig und vor allem rechtskräftig ist diese Entscheidung jedoch noch nicht. Wie immer es hier weitergehen mag, die österreichischen Mobilfunker können sich entspannt zurücklehnen, denn mit 5,72Cent ist man bereits bei einem niedrigen Entgeltniveau angelangt.
Links:
- RTR
- Übersich Terminierungsentgelte
- Viviane Reding EU-Webseite
Oft wird anstatt des Begriffs Terminierungsentgelt auch das englische Wort Interconnection Fees (ICF) verwendet. Die Höhe der Beträge wird in Österreich von der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH (RTR) festgelegt. Wie in der folgenden Tabelle zu sehen, lagen Anfang 2004 die Summen noch bei ~11 bis 20Cent, Anfang 2009 werden die Beträge komplett auf 5,72Cent vereinheitlicht werden. Doch zunächst findet morgen die nächste Senkung der ICF statt. Am meisten betroffen ist davon Hutchison 3G, die mehr als 2Cent weniger pro Minute erhalten werden. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass "3" die SixBack Tariffamilie (6Cent pro angerufener Min. aus einem fremden Mobilnetz) nicht mehr aktiv bewirbt.
EU will Senkung der nationalen ICF: Durch diese neuerliche und die 2009 bevorstehende Senkung der ICF hat Österreich im Europa-Vergleich eine der niedrigsten Terminierungsentgelte. Nur Zypern, Finnland, Schweden und Rumänien sind hier billiger. Die Forderung der EU Telekomkomissarin Viviane Reding nach Senkung der ICF dürfte Österreich daher kaum betreffen. Bis 2011 will Reding europaweit eine ca. 70% Senkung der nationalen ICF erreichen, um so einen einheitlichen, europäischen Telekom-Markt zu schaffen. Entgültig und vor allem rechtskräftig ist diese Entscheidung jedoch noch nicht. Wie immer es hier weitergehen mag, die österreichischen Mobilfunker können sich entspannt zurücklehnen, denn mit 5,72Cent ist man bereits bei einem niedrigen Entgeltniveau angelangt.
Links:
- RTR
- Übersich Terminierungsentgelte
- Viviane Reding EU-Webseite
T-Mobile - Preise für iPhone fallen
Mobilfunker T-Mobile senkt kurz vor dem Verkaufsstart des iPhone 3G noch die Preise für das Vorgängermodell. Ab sofort ist das iPhone ab 49 EUR erhältlich. Die Preise im Detail:
Die Aktionspreise sind gültig bis 10.07., der Abverkauf endet also genau am Vortag des offiziellen iPhone 3G Verkaufsstart. T-Mobile wirbt außerdem damit, dass alle iPhones, die jetzt noch gekauft werden, selbstverständlich auch auf die neueste Software upgedatet werden können.
Links:
- T-Mobile
- iPhone bei T-Mobile
Die Aktionspreise sind gültig bis 10.07., der Abverkauf endet also genau am Vortag des offiziellen iPhone 3G Verkaufsstart. T-Mobile wirbt außerdem damit, dass alle iPhones, die jetzt noch gekauft werden, selbstverständlich auch auf die neueste Software upgedatet werden können.
Links:
- T-Mobile
- iPhone bei T-Mobile
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T-Mobile Dossier
Dienstag, 24. Juni 2008
Nokia übernimmt Symbian und macht daraus eine Stiftung
Der finnische Handyhersteller Nokia übernimmt den Betriebssystem-Entwickler Symbian und will aus dem Smartphone-Betriebssystem eine offene Softwareplattform machen. Nokia, der an dem Konsortium bereits zu 50% beteiligt war, gab am Dienstag bekannt, dass die Mehrheit der Symbian-Aktionäre dem Übernahme-Angebot bereits zugestimmt hat.
Nokias Ziel wird es nun sein, die zersplitterte Symbian-Landschaft aus SymbianOS, S60, UIQ und MOAP zu einer einheitlichen offenen mobilen Plattform zu vereinigen. Die Frage nach der Zukunft von Symbian, die sich in Anbetracht der bevorstehenden Veröffentlichung von Googles mobilem Betriebssystem Android vermehrt gestellt hat, wäre somit beantwortet. Aber nicht nur die bevorstehende Konkurrenz mit Googles Android, auch die bereits vorhandene Konkurrenz mit Windows Mobile und Linux basierten Handy-Betriebssystemen dürfte zu dieser Entscheidung maßgeblich beigetragen haben.
Um das Open Source Konzept zu realisieren, wird Symbian in eine Stiftung umgewandelt. Die Mitgliedschaft an dieser nicht gewinnorientierten Stiftung steht ausdrücklich allen Organisationen offen. Ausgewählte Komponenten sollen sofort mit dem Start der Stiftung auch als Open Source freigegeben werden und in Folge will man daran arbeiten, ein allen Anforderungen entsprechendes Softwareangebot für mobile Endgeräte anzubieten.
Man darf gespannt sein, was diese überraschende Entwicklung für den mobilen Softwaremarkt langfristig bedeutet. Googles Android Plattform ist noch nicht einmal auf dem Markt, und schon jetzt unter Druck. Aus strategischer Sicht kam dieser Schritt Nokias also genau zur rechten Zeit. Wir Anwender können uns darüber freuen, auf Symbian zukünftig ein breiteres Softwareangebot vorzufinden. Evt. stellt sich auch der nette Nebeneffekt ein, dass durch das Open Source Konzept die Software und somit auch die entsprechenden Geräte günstiger werden.
Links:
- Nokia
- Symbian
- Android
Nokias Ziel wird es nun sein, die zersplitterte Symbian-Landschaft aus SymbianOS, S60, UIQ und MOAP zu einer einheitlichen offenen mobilen Plattform zu vereinigen. Die Frage nach der Zukunft von Symbian, die sich in Anbetracht der bevorstehenden Veröffentlichung von Googles mobilem Betriebssystem Android vermehrt gestellt hat, wäre somit beantwortet. Aber nicht nur die bevorstehende Konkurrenz mit Googles Android, auch die bereits vorhandene Konkurrenz mit Windows Mobile und Linux basierten Handy-Betriebssystemen dürfte zu dieser Entscheidung maßgeblich beigetragen haben.
Um das Open Source Konzept zu realisieren, wird Symbian in eine Stiftung umgewandelt. Die Mitgliedschaft an dieser nicht gewinnorientierten Stiftung steht ausdrücklich allen Organisationen offen. Ausgewählte Komponenten sollen sofort mit dem Start der Stiftung auch als Open Source freigegeben werden und in Folge will man daran arbeiten, ein allen Anforderungen entsprechendes Softwareangebot für mobile Endgeräte anzubieten.
Man darf gespannt sein, was diese überraschende Entwicklung für den mobilen Softwaremarkt langfristig bedeutet. Googles Android Plattform ist noch nicht einmal auf dem Markt, und schon jetzt unter Druck. Aus strategischer Sicht kam dieser Schritt Nokias also genau zur rechten Zeit. Wir Anwender können uns darüber freuen, auf Symbian zukünftig ein breiteres Softwareangebot vorzufinden. Evt. stellt sich auch der nette Nebeneffekt ein, dass durch das Open Source Konzept die Software und somit auch die entsprechenden Geräte günstiger werden.
Links:
- Nokia
- Symbian
- Android
T-Mobile will sachliche Diskussion über Mobilfunk und Gesundheit
Das Thema Mobilfunk und Gesundheit scheint derzeit wieder aktueller zu sein denn je. Erst kürzlich war davon zu lesen, dass bei einer Forschung zu diesem Thema Zahlen einfach erfunden worden wären. Nur wenig später ein weiterer Fall, wo sich die mobilkom austria entschied, gegen einen Salzburger Umweltmediziner gerichtlich vorzugehen, weil man der Meinung ist, dass dessen Untersuchungsgrundlage völlig falsch ist. Von einer anderen Studie, deren Ziel es war, möglichst alle aktuellen wissenschaftlichen Forschungen auszuwerten, wurde HIER im Blog bereits berichtet.
Nun hat sich auch Mobilfunkbetreiber T-Mobile zu Wort gemeldet und bittet um mehr Sachlichkeit bei der Diskussion rund um Mobilfunk und Gesundheit:
Nun hat sich auch Mobilfunkbetreiber T-Mobile zu Wort gemeldet und bittet um mehr Sachlichkeit bei der Diskussion rund um Mobilfunk und Gesundheit:
"Studien, die in Vorverurteilungen enden, sind einer sachlichen Diskussion über Mobilfunk und Gesundheit nicht dienlich. So werden lediglich Ängste der Bevölkerung geschürt."
so Christian Laqué, Bereichsleiter Technik bei T-Mobile Austria. Er mahnt die Mediziner zu mehr Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Gleichzeitig ist er der Meinung, dass der ohnehin schon angerichtete Schaden durch unbestätigte Gerüchte nicht mehr gut zu machen wäre.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Dass sich hier ein Bereichsleiter der Technik eines Mobilfunkbetreibers zu Wort meldet ist nicht weiter verwunderlich. Schließlich geht es ja darum, Lobbying für seinen Arbeitgeber und generell für Mobilfunk zu betreiben. Aber gut, die Absichten mögen eindeutig sein, die Forderung ist dennoch natürlich berechtigt und Sachlichkeit ist bei diesem Thema, gerade in Anbetracht gefälschter Forschungsergebnisse, mehr als nötig.
Es wird sich zeigen, ob die Mobilfunkbetreiber auch dann noch für Sachlichkeit einstehen, wenn sich einmal herausstellen sollte, dass Mobilfunk tatsächlich gesundheitschädlich ist.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Dass sich hier ein Bereichsleiter der Technik eines Mobilfunkbetreibers zu Wort meldet ist nicht weiter verwunderlich. Schließlich geht es ja darum, Lobbying für seinen Arbeitgeber und generell für Mobilfunk zu betreiben. Aber gut, die Absichten mögen eindeutig sein, die Forderung ist dennoch natürlich berechtigt und Sachlichkeit ist bei diesem Thema, gerade in Anbetracht gefälschter Forschungsergebnisse, mehr als nötig.
Es wird sich zeigen, ob die Mobilfunkbetreiber auch dann noch für Sachlichkeit einstehen, wenn sich einmal herausstellen sollte, dass Mobilfunk tatsächlich gesundheitschädlich ist.
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T-Mobile Dossier
Freitag, 20. Juni 2008
Mozilla Firefox 3 steht zum Download bereit
Mal ganz abseits vom Thema Mobilfunk möchte ich an dieser Stelle darüber informieren, dass der Internetbrowser Mozilla Firefox 3 ab sofort heruntergeladen werden kann. Zur offiziellen Download-Seite geht es HIER.
Auch wenn es hier wie überall auch kritische Stimmen gibt, so halte ich persönlich den Firefox 3 für einen sehr schnellen und in jeder Hinsicht empfehlenswerten Browser. Er ist spürbar schneller und auch nicht mehr so arbeitsspeicherlastig wie der Vorgänger (Firefox 2.x). Einige Add-Ons sind derzeit noch nicht mit der neuen Version kompatibel, was sich bei den unglaublichen Downloadzahlen jedoch bestimmt sehr bald ändern dürfte.
Auch der Erfolg gibt den Open Source Entwicklern recht, so wurde der Firefox 3 zum jetzigen Zeitpunkt bereits über 13Mio. Mal herunter geladen. Den Download-Counter gibt es HIER.
Links:
- Firefox 3 Download
- Download-Counter
Auch wenn es hier wie überall auch kritische Stimmen gibt, so halte ich persönlich den Firefox 3 für einen sehr schnellen und in jeder Hinsicht empfehlenswerten Browser. Er ist spürbar schneller und auch nicht mehr so arbeitsspeicherlastig wie der Vorgänger (Firefox 2.x). Einige Add-Ons sind derzeit noch nicht mit der neuen Version kompatibel, was sich bei den unglaublichen Downloadzahlen jedoch bestimmt sehr bald ändern dürfte.
Auch der Erfolg gibt den Open Source Entwicklern recht, so wurde der Firefox 3 zum jetzigen Zeitpunkt bereits über 13Mio. Mal herunter geladen. Den Download-Counter gibt es HIER.
Links:
- Firefox 3 Download
- Download-Counter
Donnerstag, 19. Juni 2008
Laut übergreifender Studie zu Mobilfunk keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen feststellbar
Eine britische Expertengruppe hat insg. 829 wissenschaftliche Arbeiten zu möglichen schädlichen biologischen Auswirkungen von niederfrequenten und hochfrequenten elektromagnetischen Feldern der vergangenen zwei Jahre beurteilt, rund ein Viertel davon sind Arbeiten zu Mobilfunkfeldern. Nach Auswertung aller Ergebnisse kam man zu dem Schluss, dass es hinsichtlich Mobilfunk keine ausreichenden Beweise für eine gesundheitsschädliche Wirkung gibt.
Der Umkehrschluss daraus lautet, dass zumindest derzeit schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus ausgeschlossen werden können. Gleichzeitig empfiehlt die Studie aber, auch weiterhin mögliche Langzeitschäden zu erforschen, auch wenn aus aktueller Sicht keine Gefahr besteht.
Der Vorsitzende der Exptertengruppe sieht übrigens in vielen Studien Qualitäts-Standards nicht erfüllt und fordert hier von zukünftigen Forschungen zum Thema Mobilfunk eine Verbesserung wissenschaftlicher Qualitäts-Standards. Er tritt auch dafür ein, dass wissenschaftliche Beweise auf diesem Gebiet von Politik und Gesellschaft mehr anerkannt und berücksichtigt werden sollten.
Links:
- Forum Mobilkommunikation
Der Umkehrschluss daraus lautet, dass zumindest derzeit schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus ausgeschlossen werden können. Gleichzeitig empfiehlt die Studie aber, auch weiterhin mögliche Langzeitschäden zu erforschen, auch wenn aus aktueller Sicht keine Gefahr besteht.
Der Vorsitzende der Exptertengruppe sieht übrigens in vielen Studien Qualitäts-Standards nicht erfüllt und fordert hier von zukünftigen Forschungen zum Thema Mobilfunk eine Verbesserung wissenschaftlicher Qualitäts-Standards. Er tritt auch dafür ein, dass wissenschaftliche Beweise auf diesem Gebiet von Politik und Gesellschaft mehr anerkannt und berücksichtigt werden sollten.
Links:
- Forum Mobilkommunikation
Dienstag, 17. Juni 2008
EU will Senkung von Roamingpreisen bei SMS und Datenverbrauch - A1 senkt SMS-Preis auf 25 Cent
Vor kurzem hat Viviane Reding, ihres Zeichens EU-Telekommunikationskommissarin, wieder einmal von sich hören lassen. Erst letztes Jahr hat sie dafür gesorgt, dass für Sprachroaming EU-weit preisliche Obergrenzen eingeführt wurden. Nun will sie auch eine Preissenkung von SMS- und Datenverbrauch erreichen, und nimmt hier die Mobilfunkbetreiber selbst in die Pflicht. Schon einmal hatte sie deswegen eine Mahnung ausgesprochen, wobei die Frist demnächst ausläuft.
Sollte nicht erkennbar sein, dass die Betreiber den Forderungen Redings nachgegangen wären, so würde sie noch Anfang Juli und damit noch rechtzeitig zur Urlaubssaison die Sache selbst in die Hand nehmen. Derzeit sei jedoch lediglich ein minimaler Preistrend bei SMS von 29 Cent auf 28 Cent festzustellen. Damit dürfte Viviane Reding wohl kaum zufrieden sein.
A1 hat nun als erster heimischer Mobilfunkbetreiber auf diese Forderungen reagiert und senkt ab 16.06. für alle Privat- und Geschäftskunden in insg. 37 Ländern, darunter alle EU-Länder, den SMS-Preis auf 25 Cent. Es handelt sich dabei immerhin um eine Preissenkung von 7 Cent pro SMS (ehemals 32 Cent). Stellt sich die Frage, ob dieses Entgegenkommen der mobilkom austria den Erwartungen Viviane Redings genügen wird.
A1 bietet für Vielschreiber auch ein spezielles SMS Roaming-Paket an: Mit dem neuen SMS Roaming Paket "A1 GRENZENLOS SMS 100" stehen Kunden 100 SMS für 10 EUR Euro im Monat zur Verfügung. Eine Initiative zur Senkung von Datenverbrauchskosten ist jedoch derzeit bei keinem Betreiber zu spüren, am ehesten noch bei Hutchison 3G ("3"), die mit bestimmten Partnernetzen in bestimmten Ländern einen Preis von 38Cent pro MB ausgehandelt haben.
Links:
- A1
- EU-Webseite Viviane Redings
Sollte nicht erkennbar sein, dass die Betreiber den Forderungen Redings nachgegangen wären, so würde sie noch Anfang Juli und damit noch rechtzeitig zur Urlaubssaison die Sache selbst in die Hand nehmen. Derzeit sei jedoch lediglich ein minimaler Preistrend bei SMS von 29 Cent auf 28 Cent festzustellen. Damit dürfte Viviane Reding wohl kaum zufrieden sein.
A1 hat nun als erster heimischer Mobilfunkbetreiber auf diese Forderungen reagiert und senkt ab 16.06. für alle Privat- und Geschäftskunden in insg. 37 Ländern, darunter alle EU-Länder, den SMS-Preis auf 25 Cent. Es handelt sich dabei immerhin um eine Preissenkung von 7 Cent pro SMS (ehemals 32 Cent). Stellt sich die Frage, ob dieses Entgegenkommen der mobilkom austria den Erwartungen Viviane Redings genügen wird.
A1 bietet für Vielschreiber auch ein spezielles SMS Roaming-Paket an: Mit dem neuen SMS Roaming Paket "A1 GRENZENLOS SMS 100" stehen Kunden 100 SMS für 10 EUR Euro im Monat zur Verfügung. Eine Initiative zur Senkung von Datenverbrauchskosten ist jedoch derzeit bei keinem Betreiber zu spüren, am ehesten noch bei Hutchison 3G ("3"), die mit bestimmten Partnernetzen in bestimmten Ländern einen Preis von 38Cent pro MB ausgehandelt haben.
Links:
- A1
- EU-Webseite Viviane Redings
Sonntag, 15. Juni 2008
mobilkom austria - Neue AGB den Kunden mit Online-Rechnung nicht gesetzeskonform bekannt gegeben
Wie help.orf berichtet, entsprach die Bekanntgabe der neuen mobilkom austria AGB auf den Online-Rechnungen nicht den Anforderungen laut Telekommunikationsgesetz (TKG). So waren die AGB-Änderungen online lediglich "versteckt" unter dem Link "A1-Insight" abrufbar, was nach Ansicht von help.orft dem Gesetz (TKG) nicht genüge. Die Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) teilte diese Ansicht und leitete ein Aufsichtsverfahren ein.
Im §25 TKG heißt es, dass dem Kunden die Änderungen in geeigneter Form mitzuteilen seien, z.B. durch Aufruck auf einer periodisch erstellten Rechnung. Dieses Beispiel zeige, so Gregor Goldbacher von der RTR, dass die Bekanntgabe der Änderungen für den Kunden eindeutig sichtbar bzw. auffindbar sein muss. Durch einen Link zu den AGB-Änderungen mit der dazu noch völlig unzutreffenden Bezeichnung "A1-Insight" sei die mobilkom austria dieser Forderung nur ungenügend nachgekommen.
Die mobilkom austria sieht das freilich ganz anders. Sie argumentiert, dass Nutzer der Online-Rechnung wissen würden, was sich hinter dem Link "A1-Insight" verbirgt, nämlich die jeweils aktuelle Rechnungsbeilage. help.orf und auch die RTR sehen allerdings der Informationspflicht zur Bekanntgabe der AGB-Änderungen damit nicht genüge getan und ein Aufsichtsverfahren wurde eingeleitet. Die Konsequenzen könnten für die mobilkom schwerwiegend sein, denn allen Kunden, welche die Online-Rechnung erhalten, müssten somit rückwirkend die alten AGB zugestanden werden.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Neue, sich verschlechternde AGB dem Kunden nicht gesetzeskonform bekannt zu geben ist unter den Mobilfunkbetreibern leider in Mode und auch Marktführer mobilkom austria stellt hier keine Ausnahme dar. Auch wenn die RTR nun reagiert, so tut sie es leider nicht von sich aus, sondern auf medialen Druck. In der Vergangenheit war das schon öfter der Fall, wenn es um Verstöße der Neztbetreiber gegen das TGK ging. So wurden AGB-Änderungen, die offensichtlich gesetzeswidrig waren, erst durch Institutionen wie den VKI geklagt und anschließend vom Gericht für nichtig erklärt. So weit dürfte es aber eigentlich gar nicht kommen, denn Änderungen an den Geschäftsbedingungen müssen der RTR von den Betreibern mind. zwei Monate vor Inkraft-Treten bekannt gegeben und genehmigt werden. Führt man sich vor Augen, dass also all diese gesetzeswidrigen AGB-Änderungen zunächst von der RTR genehmigt wurden, so kann zu Recht die Frage aufgeworfen werden, ob sich die RTR ihrer Funktion überhaupt bewusst ist. Dies scheint leider nicht der Fall zu sein, was auch am Beispiel der T-Mobil/tele.ring AGB-Änderungen (hier im Blog habe ich mehrfach darüber berichtet) klar wird.
Wer immer auch von Ungerechtigkeiten der Mobilfunkbetreiber betroffen ist, dem sei geraten, sich nicht nur auf die RTR zu verlassen, sondern auch öffentliche Institutionen wie VKI und AK einzuschalten bzw. sich durchaus auch an die Medien zu wenden.
Links:
- A1
- Artikel auf help.orf
- RTR
Im §25 TKG heißt es, dass dem Kunden die Änderungen in geeigneter Form mitzuteilen seien, z.B. durch Aufruck auf einer periodisch erstellten Rechnung. Dieses Beispiel zeige, so Gregor Goldbacher von der RTR, dass die Bekanntgabe der Änderungen für den Kunden eindeutig sichtbar bzw. auffindbar sein muss. Durch einen Link zu den AGB-Änderungen mit der dazu noch völlig unzutreffenden Bezeichnung "A1-Insight" sei die mobilkom austria dieser Forderung nur ungenügend nachgekommen.
Die mobilkom austria sieht das freilich ganz anders. Sie argumentiert, dass Nutzer der Online-Rechnung wissen würden, was sich hinter dem Link "A1-Insight" verbirgt, nämlich die jeweils aktuelle Rechnungsbeilage. help.orf und auch die RTR sehen allerdings der Informationspflicht zur Bekanntgabe der AGB-Änderungen damit nicht genüge getan und ein Aufsichtsverfahren wurde eingeleitet. Die Konsequenzen könnten für die mobilkom schwerwiegend sein, denn allen Kunden, welche die Online-Rechnung erhalten, müssten somit rückwirkend die alten AGB zugestanden werden.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Neue, sich verschlechternde AGB dem Kunden nicht gesetzeskonform bekannt zu geben ist unter den Mobilfunkbetreibern leider in Mode und auch Marktführer mobilkom austria stellt hier keine Ausnahme dar. Auch wenn die RTR nun reagiert, so tut sie es leider nicht von sich aus, sondern auf medialen Druck. In der Vergangenheit war das schon öfter der Fall, wenn es um Verstöße der Neztbetreiber gegen das TGK ging. So wurden AGB-Änderungen, die offensichtlich gesetzeswidrig waren, erst durch Institutionen wie den VKI geklagt und anschließend vom Gericht für nichtig erklärt. So weit dürfte es aber eigentlich gar nicht kommen, denn Änderungen an den Geschäftsbedingungen müssen der RTR von den Betreibern mind. zwei Monate vor Inkraft-Treten bekannt gegeben und genehmigt werden. Führt man sich vor Augen, dass also all diese gesetzeswidrigen AGB-Änderungen zunächst von der RTR genehmigt wurden, so kann zu Recht die Frage aufgeworfen werden, ob sich die RTR ihrer Funktion überhaupt bewusst ist. Dies scheint leider nicht der Fall zu sein, was auch am Beispiel der T-Mobil/tele.ring AGB-Änderungen (hier im Blog habe ich mehrfach darüber berichtet) klar wird.
Wer immer auch von Ungerechtigkeiten der Mobilfunkbetreiber betroffen ist, dem sei geraten, sich nicht nur auf die RTR zu verlassen, sondern auch öffentliche Institutionen wie VKI und AK einzuschalten bzw. sich durchaus auch an die Medien zu wenden.
Links:
- A1
- Artikel auf help.orf
- RTR
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mobilkom austria Dossier
Erneute Verkaufsgerüchte um Hutchison 3G
Wie die Telekom Presse berichtet, gibt es neuerliche Gerüchte um einen Verkauf von Hutchison Österreich. Es wird vermutet, dass die neuen Eigentümer von ONE (demnächst Orange) an einem Kauf von Hutchison 3G ("3") interessiert sind.
Diese Vermutung wird dadurch genährt, dass die Anteile von ONE am österreichischen Mobilfunkmarkt stagnieren bzw. am mobilen Breitbandmarkt sogar rückgängig sind und ONE/Orange durch eine Übernahme von "3" nicht nur auf einen Schlag den Kundenstamm enorm erweitern könnte, sondern auch das best ausgebauteste (UMTS)-Netz in Österreich hätte. Die Telekom Presse vermutet auch seitens Hutchison 3G ein Verkaufsinteresse, da deren Teilnehmerstände am österreichischen Mobilfunkmarkt nicht ausreichen, um wirtschaftlich profitabel zu sein. Der Verkauf der indischen Hutchison Essar an Vodafone im letzten Jahr wird zudem von der Telekom Presse als ein Signal für die Verkaufsbereitschaft interpretiert.
Ich selbst halte einen Verkauf von "3" durchaus für realistisch, dennoch ist es fraglich, ob der Mutterkonzern Hutchison Whampoa Limited am Verkauf nur einer seiner europäischen Tochterunternehmen interessiert ist. Zudem hat anderen Gerüchten zufolge "3" an der österreichischen Tele2 Kauf-Interesse gezeigt. Wenn das stimmen würde, wäre das ein seltsames Verhalten für ein Unternehmen, welches selbst kurz vor dem Verkauf steht. Wiederum dafür spricht allerdings ein Interview auf derstandard.at mit "3"-CEO Berthold Thoma, in dem er sogar schon eine konkrete Summe nennt: "Vielleicht, wenn jemand kommt, der soviel bezahlt, dass man gutes Geld verdient. Deutlich mehr als eine Milliarde." (Interview auf derstandard.at vom 04.06.2008)
Verkaufsgerüchte um "3" gibt es allerdings schon seit Jahren und bisher haben sie sich immer als falsch heraus gestellt. Aus Sicht der Kunden bleibt zu hoffen, dass es nicht zum Verkauf kommt, denn mehr Anbieter bedeuten auch mehr Wettbewerb und somit bessere/günstigere Preise.
Links:
- Drei
- Artikel in der "Telekom Presse"
Diese Vermutung wird dadurch genährt, dass die Anteile von ONE am österreichischen Mobilfunkmarkt stagnieren bzw. am mobilen Breitbandmarkt sogar rückgängig sind und ONE/Orange durch eine Übernahme von "3" nicht nur auf einen Schlag den Kundenstamm enorm erweitern könnte, sondern auch das best ausgebauteste (UMTS)-Netz in Österreich hätte. Die Telekom Presse vermutet auch seitens Hutchison 3G ein Verkaufsinteresse, da deren Teilnehmerstände am österreichischen Mobilfunkmarkt nicht ausreichen, um wirtschaftlich profitabel zu sein. Der Verkauf der indischen Hutchison Essar an Vodafone im letzten Jahr wird zudem von der Telekom Presse als ein Signal für die Verkaufsbereitschaft interpretiert.
Ich selbst halte einen Verkauf von "3" durchaus für realistisch, dennoch ist es fraglich, ob der Mutterkonzern Hutchison Whampoa Limited am Verkauf nur einer seiner europäischen Tochterunternehmen interessiert ist. Zudem hat anderen Gerüchten zufolge "3" an der österreichischen Tele2 Kauf-Interesse gezeigt. Wenn das stimmen würde, wäre das ein seltsames Verhalten für ein Unternehmen, welches selbst kurz vor dem Verkauf steht. Wiederum dafür spricht allerdings ein Interview auf derstandard.at mit "3"-CEO Berthold Thoma, in dem er sogar schon eine konkrete Summe nennt: "Vielleicht, wenn jemand kommt, der soviel bezahlt, dass man gutes Geld verdient. Deutlich mehr als eine Milliarde." (Interview auf derstandard.at vom 04.06.2008)
Verkaufsgerüchte um "3" gibt es allerdings schon seit Jahren und bisher haben sie sich immer als falsch heraus gestellt. Aus Sicht der Kunden bleibt zu hoffen, dass es nicht zum Verkauf kommt, denn mehr Anbieter bedeuten auch mehr Wettbewerb und somit bessere/günstigere Preise.
Links:
- Drei
- Artikel in der "Telekom Presse"
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Hutchison 3G Dossier,
ONE Dossier
Samstag, 14. Juni 2008
Verkauf von Tele2 im Gespräch - Mobilfunkbetreiber zeigen Interesse
Wie das Magazin "Format" berichtet, steht Tele2 Österreich zum Verkauf. Hutchison ("3") und UPC würden beide großes Interesse zeigen, so "Format". Aber auch ONE, T-Mobile und andere Investoren sind angeblich interessiert.
Tele2 Österreich Chef Robert Hackl will jedoch die Gerüchte um einen möglichen Verkauf nicht kommentieren. Auch die Interessenten zeigen sich in ihren Aussagen zugeknöpft. Für Branchenkenner käme ein Verkauf nicht unerwartet, da bereits im vergangenen Jahr die österreichische Tele2 Mobilfunksparte veräußert wurde und zudem sowohl Kundenzahlen als auch Gewinne rückgängig sind. Es werden Angebote in der Höhe von 60 bis 80Mio. EUR erwartet.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Sollten sich die Verkaufsgerüchte bewahrheiten, bleibt nur zu hoffen, dass nicht UPC den Zuschlag erhalten wird. Damit würde der ohnehin kaum vorhandene Wettbewerb am österreichischen Breitband- und Festnetzmarkt noch weiter schrumpfen. Ich persönlich würde den Verkauf an einen der österreichischen Mobilfunkbetreiber begrüßen oder auch an Investoren, die am Breitband- und Festnetzgeschäft in Österreich ernsthaftes Interesse haben. Würde bspw. Hutchison die österreichische Tele2 erwerben, wären attraktive Kombi-Angebote denkbar, und das alles aus einer Hand.
Links:
- Tele2
- Artikel im "Format"
Tele2 Österreich Chef Robert Hackl will jedoch die Gerüchte um einen möglichen Verkauf nicht kommentieren. Auch die Interessenten zeigen sich in ihren Aussagen zugeknöpft. Für Branchenkenner käme ein Verkauf nicht unerwartet, da bereits im vergangenen Jahr die österreichische Tele2 Mobilfunksparte veräußert wurde und zudem sowohl Kundenzahlen als auch Gewinne rückgängig sind. Es werden Angebote in der Höhe von 60 bis 80Mio. EUR erwartet.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Sollten sich die Verkaufsgerüchte bewahrheiten, bleibt nur zu hoffen, dass nicht UPC den Zuschlag erhalten wird. Damit würde der ohnehin kaum vorhandene Wettbewerb am österreichischen Breitband- und Festnetzmarkt noch weiter schrumpfen. Ich persönlich würde den Verkauf an einen der österreichischen Mobilfunkbetreiber begrüßen oder auch an Investoren, die am Breitband- und Festnetzgeschäft in Österreich ernsthaftes Interesse haben. Würde bspw. Hutchison die österreichische Tele2 erwerben, wären attraktive Kombi-Angebote denkbar, und das alles aus einer Hand.
Links:
- Tele2
- Artikel im "Format"
Freitag, 13. Juni 2008
T-Mobile - 3G iPhone ab 119 Euro, Tarife noch nicht bekannt
T-Mobile gab in einer heutigen Presseaussendung bereits den Preis des 3G iPhones bekannt, verriet jedoch noch nichts über die entsprechenden Tarife. Das Apple Handy wird ab 119 EUR zu haben sein und ist damit günstiger als beim Konkurrenten ONE.
Das 3G iPhone kann auf der T-Mobile homepage auch bereits (unverbindlich) vorgemerkt werden. Am 11. Juli wird dann der offizielle Verkaufsstart sein. Über die Tarifgestaltung ist allerdings noch nichts bekannt, man darf gespannt sein, ob sich T-Mobile auch hier von der Konkurrenz absetzen wird. Bei den 119 EUR handelt es sich jedoch um einen ab Preis, der mit großer Wahrscheinlichkeit für das 8GB Modell im höchsten Tarif (sofern es mehrere geben sollte) fällig ist. Für das Modell mit 16GB ist demnach ein höherer Preis zu erwarten. Über ein Umstiegsangebot für bestehende T-Mobile Kunden ist derzeit übrigens auch noch nichts bekannt.
Links:
- T-Mobile
- 3G iPhone bei T-Mobile vormerken
Das 3G iPhone kann auf der T-Mobile homepage auch bereits (unverbindlich) vorgemerkt werden. Am 11. Juli wird dann der offizielle Verkaufsstart sein. Über die Tarifgestaltung ist allerdings noch nichts bekannt, man darf gespannt sein, ob sich T-Mobile auch hier von der Konkurrenz absetzen wird. Bei den 119 EUR handelt es sich jedoch um einen ab Preis, der mit großer Wahrscheinlichkeit für das 8GB Modell im höchsten Tarif (sofern es mehrere geben sollte) fällig ist. Für das Modell mit 16GB ist demnach ein höherer Preis zu erwarten. Über ein Umstiegsangebot für bestehende T-Mobile Kunden ist derzeit übrigens auch noch nichts bekannt.
Links:
- T-Mobile
- 3G iPhone bei T-Mobile vormerken
Labels:
T-Mobile Dossier
ONE - 3G iPhone ab 149 Euro
Mobilfunkbetreiber ONE hat heute die Preise für das 3G iPhone und genauere Details zur Tarifgestaltung bekannt gegeben. Das Apple Handy wird in Verbindung mit der Großen Plaudertasche erhältlich sein (10 EUR/Monat bis Jahresende, danach 25 EUR bzw. 19 EUR). Für das iPhone mit 8GB Speicher verlangt ONE 149 EUR und für das 16GB Modell 229 EUR. Wer sich für das iPhone entscheidet, muss allerdings auch das neue "iPhone Pack" dazu nehmen, welches um zusätzlich 14 EUR/Monat 100 SMS österreichweit sowie 3GB Datenvolumen inkludiert.
Fast einen Monat vor dem offiziellen Verkaufsstart hat ONE nun die Katze aus dem Sack gelassen und die iPhone-Tarife sowie die endgültigen Preise für das Handy bekannt gegeben. Mit 149 EUR für die 8GB Version und 229 EUR für das 16GB Modell liegen die Preise deutlich unter den Verkaufspreisen des Vorgängermodells. Wie es aussieht, wird das iPhone aber nur in Verbindung mit der Großen Plaudertasche zu erwerben sein, wobei hier noch das iPhone Pack hinzu kommt. Um 14 EUR monatlich inkludiert dieses 100 SMS österreichweit in alle Netze sowie monatlich 3GB Datenvolumen. Bis Jahresende sind bei Anmeldung bis 31.08. für die Große Plaudertasche 10 EUR/Monat zu zahlen, danach 25 EUR bzw. 19 EUR bei einer Plaudertaschengemeinschaft. Somit beträgt der Normalpreis inkl. iPhone Pack 39 EUR monatlich.
Der Vorverkaufsstart beginnt heute, d.h., es kann schon im ONE Webshop oder in jeder ONE World vorbestellt werden und wird dann am 11. Juli ausgeliefert. Wer im Webshop bestellt, erhält immerhin 40 EUR Webshop-Bonus. Bestehenden Kunden soll es ebenfalls möglich sein, das neue iPhone zu erwerben. Ob man hierbei den Tarif wechseln muss und was es genau kosten wird ist derzeit aber noch nicht bekannt. Um das iPhone Pack wird man aber wohl kaum herum kommen.
Alle iPhone Interessenten sollten auch berücksichtigen, dass die Vertragslaufzeit 24 Monate beträgt und in dieser Zeit kein Tarifwechsel vorgenommen werden kann. Das iPhone ist zudem SIM-locked, kann aber nach Vertragsende gegen eine Gebühr (legal) entsperrt werden.
Links:
- ONE
- 3G iPhone bei ONE
Fast einen Monat vor dem offiziellen Verkaufsstart hat ONE nun die Katze aus dem Sack gelassen und die iPhone-Tarife sowie die endgültigen Preise für das Handy bekannt gegeben. Mit 149 EUR für die 8GB Version und 229 EUR für das 16GB Modell liegen die Preise deutlich unter den Verkaufspreisen des Vorgängermodells. Wie es aussieht, wird das iPhone aber nur in Verbindung mit der Großen Plaudertasche zu erwerben sein, wobei hier noch das iPhone Pack hinzu kommt. Um 14 EUR monatlich inkludiert dieses 100 SMS österreichweit in alle Netze sowie monatlich 3GB Datenvolumen. Bis Jahresende sind bei Anmeldung bis 31.08. für die Große Plaudertasche 10 EUR/Monat zu zahlen, danach 25 EUR bzw. 19 EUR bei einer Plaudertaschengemeinschaft. Somit beträgt der Normalpreis inkl. iPhone Pack 39 EUR monatlich.
Der Vorverkaufsstart beginnt heute, d.h., es kann schon im ONE Webshop oder in jeder ONE World vorbestellt werden und wird dann am 11. Juli ausgeliefert. Wer im Webshop bestellt, erhält immerhin 40 EUR Webshop-Bonus. Bestehenden Kunden soll es ebenfalls möglich sein, das neue iPhone zu erwerben. Ob man hierbei den Tarif wechseln muss und was es genau kosten wird ist derzeit aber noch nicht bekannt. Um das iPhone Pack wird man aber wohl kaum herum kommen.
Alle iPhone Interessenten sollten auch berücksichtigen, dass die Vertragslaufzeit 24 Monate beträgt und in dieser Zeit kein Tarifwechsel vorgenommen werden kann. Das iPhone ist zudem SIM-locked, kann aber nach Vertragsende gegen eine Gebühr (legal) entsperrt werden.
Links:
- ONE
- 3G iPhone bei ONE
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ONE Dossier
Donnerstag, 12. Juni 2008
Championmobil (ehemals Tele2mobil) wird bob
Die ehemalige Tele2 Mobilfunksparte, die seit der Übernahme durch die mobilkom austria Championmobil heißt, wird mit 05.08. komplett in die Marke bob integriert. Da sich dadurch die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Leistungsbeschreibungen und die Entgeltbestimmungen ändern, ergibt sich bis 30.06. für alle Championmobil-Kunden ein außerordentliches Kündigungsrecht nach §25 (3) TKG 2003.
Die wichtigsten Änderungen (laut Championmobil homepage):
Links:
- Championmobil
- bob
Die wichtigsten Änderungen (laut Championmobil homepage):
- Es wird in Zukunft nur mehr 2 Tarife geben, ältere Tarife werden auf den jeweils nächsten aktuellen umgestellt. Zb.: aus Champion 8 Cent in alle Netze wir der bob Champion mit 8 Cent und 1 Cent zu allen bob Nummern.
- 1 Cent bei Champion gelten ab nun nicht nur zu den championmobil Teilnehmern (ehemalige Tele2mobil) sondern zu ALLEN bob Teilnehmern
- die Taktung von 90/60 bei champion gilt für alle Inlandsdestinationen (exkl. Mehrwertnummern -> 30/30), Anrufe ins Ausland und Roaming wurde auf Taktung 60/30 reduziert.
- die Entgelte für Anrufe ins Ausland wurden auf das Niveau von "bob Wertkarte" gesenkt
- für Roaming ist zukünftig ein SIM Tausch nötig (kostenlos auf bob SIM) und es gelten die Preise des Zonenroaming von "bob Wertkarte", eine Registrierung ist für Roaming nicht mehr nötig
- Datendienste, der SMS Inofdienst, Handsets (und Handset entsperren) werden nicht mehr angeboten
- Registrierte Kunden erhalten ab 05.08.2008 ihre Rechnung Online über www.bob.at, eine Papierrechnung wird nicht mehr versendet
- Tarifwechsel sind ab 05.08.2008 kostenlos und es stehen auch alle aktuellen bob Tarife zur Auswahl
- der Bonus für Anrufe bei den "bob mobil" Tarifen wird in vollen Minuten abgerechnet und jeweils mit der nächsten Aufladung gut geschrieben
- die Einmalentgelte (Portierung, Sperre, Mahnung, Rechnungsduplikat) werden auf das Niveau von "bob Wertkarte" geändert, die Mehrwertsperre, Mobilbox Deaktivierung, Besitzerwechsel und Tarifwechsel sind zukünftig kostenlos.
Links:
- Championmobil
- bob
Mittwoch, 11. Juni 2008
mobilkom austria - Start von Handy-TV über DVB-H am 13. Juni
Erst letzten Donnerstag stieg die mobilkom austria beim DVB-H Konsortium rund um die Media Broadcast ein, und bereits am 13. Juni will A1 nun mit Mobile TV über DVB-H starten. Mit dem Paket "A1 TV Plus", welches 22 TV- und 5 Radio-Kanäle beinhaltet, können Kunden fortan gestochen scharf am Handy fernsehen. Bis Ende des Jahres ist das neue Mobile TV für Neukunden gratis, danach kostet das Paket 9EUR monatlich.
Wie auch bei "3" und ONE, wird bei A1 der DVB-H Empfang zunächst nur mit dem Nokia N77 möglich sein. Alle, die sich bei Anmeldung bis 14. August für dieses Gerät entscheiden, können bis Jahresende kostenlos das gesamte TV-Angebot nutzen. Nach Jahreswechsel schlägt das Zusatzpaket allerdings mit 9EUR/Monat zu Buche. Das Nokia N77 wird in Verbindung mit einer Anmeldung ab 49EUR zu haben sein. Die komplette Senderliste:
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Gerade mal eine Woche ist es her, dass A1 bei der Media Broadcast unterschrieb. Langsam mahlen die Mühlen des Ex-Monopolisten also wahrlich nicht. Der Preis von 9EUR/Monat für DVB-H Mobile TV entspricht dem Preisniveau von ONE. Allerdings ist zu bezweifeln, dass dieser Preis den Kunden das mobile Fernsehvergnügen Wert sein wird. Auch müssen hier schleunigst einige attraktive Geräte her, denn das Nokia N77 besticht nicht gerade durch sein Äußeres. Die Zeit wird zeigen, wie das neue Mobile TV bei den Kunden ankommt. Sollten die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück liegen, wird das Angebot eventuell vergünstigt.
Links:
- A1
- Media Broadcast
Wie auch bei "3" und ONE, wird bei A1 der DVB-H Empfang zunächst nur mit dem Nokia N77 möglich sein. Alle, die sich bei Anmeldung bis 14. August für dieses Gerät entscheiden, können bis Jahresende kostenlos das gesamte TV-Angebot nutzen. Nach Jahreswechsel schlägt das Zusatzpaket allerdings mit 9EUR/Monat zu Buche. Das Nokia N77 wird in Verbindung mit einer Anmeldung ab 49EUR zu haben sein. Die komplette Senderliste:
- ORF1
- ORF2
- ATV
- Puls4
- Pro7Austria
- RTL
- Sat1Österreich
- VOX
- LAOLA1.tv
- LaLaTV
- Red Bull TV
- RTL2
- N24
- Super RTL
- KroneTV
- Ö3
- FM4
- Kronehit
- Ö1
- LoungeFM
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Gerade mal eine Woche ist es her, dass A1 bei der Media Broadcast unterschrieb. Langsam mahlen die Mühlen des Ex-Monopolisten also wahrlich nicht. Der Preis von 9EUR/Monat für DVB-H Mobile TV entspricht dem Preisniveau von ONE. Allerdings ist zu bezweifeln, dass dieser Preis den Kunden das mobile Fernsehvergnügen Wert sein wird. Auch müssen hier schleunigst einige attraktive Geräte her, denn das Nokia N77 besticht nicht gerade durch sein Äußeres. Die Zeit wird zeigen, wie das neue Mobile TV bei den Kunden ankommt. Sollten die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück liegen, wird das Angebot eventuell vergünstigt.
Links:
- A1
- Media Broadcast
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mobilkom austria Dossier
Dienstag, 10. Juni 2008
OraNgE - Markenname im Wandel. Und: 3G iPhone ab 11. Juli erhältlich
ONE, drittgrößter Mobilfunkbetreiber im Lande, wird eigenen Angaben zufolge noch diesen Sommer die Namenänderung auf Orange vollziehen. Aufmerksamen Beobachtern wird nicht entgangen sein, dass das ONE Logo seit geraumer Zeit immer öfter von Schriftzügen wie "Mitglied der Orange Group" geziert wird. Vielleicht wird es am 11. Juli so weit sein, denn dann startet ONE mit dem Verkauf des 3G iPhones.
Schon bald wird das Orange Logo (Bild oben) das altbekannte ONE Logo ablösen. Zumindest ließ die Unternehmensführung verlauten, dass der Markenwechseln noch in diesem Sommer vollzogen werden soll. Der Schriftzug "Mitglied der Orange Group" wurde bereits in Teile des Web-Auftritts integriert und soll wohl dafür sorgen, dass die Kunden langsam mit dem neuen Namen vertraut gemacht werden.
"Say hello to iPhone": Einen Tag nach der offiziellen Präsentation des neuen 3G iPhones sind auf der homepage von ONE schon Informationen zum geplanten Verkaufsstart zu finden. Es wird ab 11. Juli erhältlich sein und "in Kürze"* soll man es auch schon vorbestellen können. Das bedeutet, dass demnächst auch schon die Tarife bekannt gegeben werden, welche ONE in Verbindung mit dem iPhone anbietet. Auch der Preis steht noch nicht fest, es wird jedoch günstiger sein als das bisherige iPhone, da laut Apple CEO Steve Jobs eine Preisobergrenze von 199U$-Dollar gesetzt wurde. Sobald die Tarife und der Preis bekannt werden, berichte ich natürlich hier im Blog.
*Gestern stand auf der homepage, dass es ab 12. Juni vorbestellbar ist, nun wurde dieses Datum revidiert und es heißt jetzt "in Kürze".
Links:
- ONE
- 3G iPhone bei ONE
- Orange Group
Schon bald wird das Orange Logo (Bild oben) das altbekannte ONE Logo ablösen. Zumindest ließ die Unternehmensführung verlauten, dass der Markenwechseln noch in diesem Sommer vollzogen werden soll. Der Schriftzug "Mitglied der Orange Group" wurde bereits in Teile des Web-Auftritts integriert und soll wohl dafür sorgen, dass die Kunden langsam mit dem neuen Namen vertraut gemacht werden.
"Say hello to iPhone": Einen Tag nach der offiziellen Präsentation des neuen 3G iPhones sind auf der homepage von ONE schon Informationen zum geplanten Verkaufsstart zu finden. Es wird ab 11. Juli erhältlich sein und "in Kürze"* soll man es auch schon vorbestellen können. Das bedeutet, dass demnächst auch schon die Tarife bekannt gegeben werden, welche ONE in Verbindung mit dem iPhone anbietet. Auch der Preis steht noch nicht fest, es wird jedoch günstiger sein als das bisherige iPhone, da laut Apple CEO Steve Jobs eine Preisobergrenze von 199U$-Dollar gesetzt wurde. Sobald die Tarife und der Preis bekannt werden, berichte ich natürlich hier im Blog.
*Gestern stand auf der homepage, dass es ab 12. Juni vorbestellbar ist, nun wurde dieses Datum revidiert und es heißt jetzt "in Kürze".
Links:
- ONE
- 3G iPhone bei ONE
- Orange Group
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ONE Dossier
Montag, 9. Juni 2008
UMTS iPhone offiziell präsentiert
Um 10 Uhr Ortszeit wurde in San Francisco die von vielen Apple-Fans lang ersehnte "Apple Word Wide Delevopers Conference 2008" eröffnet. Die großen Hoffnungen auf ein UMTS iPhone wurden nicht enttäuscht: Stolz präsentierte Steve Jobs das 3G iPhone, welches bald in über 70 Ländern verfügbar sein soll.
Es sieht nicht viel anders aus, als das Vorgänger-Modell. Doch im Inneren hat sich einiges getan. So verfügt das neue iPhone nun über UMTS, aber auch GPS und W-Lan sind mit an Bord. Das Gerät wird in den Speichergrößen 8GB und 16GB zu haben sein, wobei die Preise für die jeweiligen Modelle bei 199U$-Dollar und 299U$-Dollar liegen (Preise ohne Vertrag). Vorerst in schwarz, wird es das iPhone später auch in weiß geben. Display und Kamera (2MegaPixel) entsprechen dem Vorgänger-Modell, somit wird es auch weiterhin keine Video-Funktion geben. MMS sollen laut derzeitigen Informationen auch nicht unterstützt werden und mangels Front-Kamera wird trotz UMTS auch keine Videofonie möglich sein. Die Standby-Zeit liegt übrigens bei 300h.
Offizieller Verkaufsstart wird am 11. Juli sein. Ob es dann auch schon bei einem der österreichischen Mobilfunkbetreiber erhältlich sein wird, ist noch nicht klar. T-Mobile Austria und auch ONE (demnächst Orange) haben aber bereits angekündigt, das UMTS iPhone anzubieten. Gespannt darf man auch auf die endgültigen Preise in Verbindung mit einem Vertrag sein. Diese sollten deutlich unter den oben angegebenen Preisen liegen. Informationen zum 3G iPhone sind übrigens schon auf der Webseite von Apple Österreich abrufbar.
Links:
- Apple Österreich
Es sieht nicht viel anders aus, als das Vorgänger-Modell. Doch im Inneren hat sich einiges getan. So verfügt das neue iPhone nun über UMTS, aber auch GPS und W-Lan sind mit an Bord. Das Gerät wird in den Speichergrößen 8GB und 16GB zu haben sein, wobei die Preise für die jeweiligen Modelle bei 199U$-Dollar und 299U$-Dollar liegen (Preise ohne Vertrag). Vorerst in schwarz, wird es das iPhone später auch in weiß geben. Display und Kamera (2MegaPixel) entsprechen dem Vorgänger-Modell, somit wird es auch weiterhin keine Video-Funktion geben. MMS sollen laut derzeitigen Informationen auch nicht unterstützt werden und mangels Front-Kamera wird trotz UMTS auch keine Videofonie möglich sein. Die Standby-Zeit liegt übrigens bei 300h.
Offizieller Verkaufsstart wird am 11. Juli sein. Ob es dann auch schon bei einem der österreichischen Mobilfunkbetreiber erhältlich sein wird, ist noch nicht klar. T-Mobile Austria und auch ONE (demnächst Orange) haben aber bereits angekündigt, das UMTS iPhone anzubieten. Gespannt darf man auch auf die endgültigen Preise in Verbindung mit einem Vertrag sein. Diese sollten deutlich unter den oben angegebenen Preisen liegen. Informationen zum 3G iPhone sind übrigens schon auf der Webseite von Apple Österreich abrufbar.
Links:
- Apple Österreich
Freitag, 6. Juni 2008
Heute offizieller Start von DVB-H - A1 nun bei der Media Broadcast mit an Bord - Media Broadcast gründet österreichische Tochtergesellschaft
Die Gerüchte haben sich bestätigt. Gestern trat die mobilkom austria dem Konsortium rund um die Media Broadcast bei und wird demnächst ebenfalls Handy-TV via DVB-H anbieten. Heute ist zudem offizieller Start von DVB-H, schnell entschlossene Kunden können somit noch rechtzeitig zum Beginn der EURO die Spiele am Handy-Display verfolgen.
Die Media Broadcast, ein Unternehmen aus Deutschland, gründete kürzlich eigens eine österreichische Tochtergesellschaft unter dem Namen Media Broadcast AT GmbH. Geschäftsführer Bertold Heil erklärte, dass der Entschluss zur Gründung einer Tochtergesellschaft auf der Absicht basiert, sich in Österreich ernsthaft und langfristig zu engagieren.
Links:
- A1
- Media Broadcast
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mobilkom austria Dossier
Hutchison 3G - Wegen irreführender Werbung verurteilt
Mobilfunkanbeiter Hutchison 3G ("3") verlor vor dem Handelsgericht Wien eine Klage des Verein für Konsumenteninformation (VKI) und wurde wegen irreführender Werbung verurteilt.
Konkret ging es bei der Klage um die Werbung für den Tarif "3NoLimits". Wie im Bild oben zu sehen, wurde der Tarif mit Aussagen wie "Unbegrenzt telefonieren und unbegrenzt mobil fernsehen." beworben. Tatsächlich hatte der Tarif aber eine Limitierung von 3000Min./Monat (je 1000Min./Monat ins eigene Netz, ins Festnetz und in alle anderen österr. Netze). Darauf wurden Kunden aber nur im Kleingedruckten hingewiesen und bei manchen Werbeformen hieß es auch nur "Details auf unserer homepage". Das Gericht gab daher der Klage des VKI, der diese im Auftrag des Sozialministeriums eingereicht hat, statt. Das Urteil ist allerdings nicht rechtskräftig und kann daher noch angefochten werden.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Die Entscheidung des Handlesgerichts Wien ist sehr zu begrüßen. Als Konsequenz aus dem Urteil ergibt sich für "3" jedoch lediglich die Unterlassungspflicht, den Tarif nicht mehr mit entsprechenden Aussagen zu bewerben. Da der Tarif schon länger nicht mehr angemeldet werden kann, ist dies ohnehin hinfällig. So lange den Netzbetreibern keine ernsthaften Konsequenzen drohen, wird diese Art der Augenwischerei leider weitergehen. Erst kürzlich erlitt ONE eine ähnliche Schlappe vor Gericht, doch anstatt daraus zu lernen, geht es munter weiter.
Einige beschönende Werbe-Beispiele:
Links:
- Drei
- Artikel des VKI
Konkret ging es bei der Klage um die Werbung für den Tarif "3NoLimits". Wie im Bild oben zu sehen, wurde der Tarif mit Aussagen wie "Unbegrenzt telefonieren und unbegrenzt mobil fernsehen." beworben. Tatsächlich hatte der Tarif aber eine Limitierung von 3000Min./Monat (je 1000Min./Monat ins eigene Netz, ins Festnetz und in alle anderen österr. Netze). Darauf wurden Kunden aber nur im Kleingedruckten hingewiesen und bei manchen Werbeformen hieß es auch nur "Details auf unserer homepage". Das Gericht gab daher der Klage des VKI, der diese im Auftrag des Sozialministeriums eingereicht hat, statt. Das Urteil ist allerdings nicht rechtskräftig und kann daher noch angefochten werden.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Die Entscheidung des Handlesgerichts Wien ist sehr zu begrüßen. Als Konsequenz aus dem Urteil ergibt sich für "3" jedoch lediglich die Unterlassungspflicht, den Tarif nicht mehr mit entsprechenden Aussagen zu bewerben. Da der Tarif schon länger nicht mehr angemeldet werden kann, ist dies ohnehin hinfällig. So lange den Netzbetreibern keine ernsthaften Konsequenzen drohen, wird diese Art der Augenwischerei leider weitergehen. Erst kürzlich erlitt ONE eine ähnliche Schlappe vor Gericht, doch anstatt daraus zu lernen, geht es munter weiter.
Einige beschönende Werbe-Beispiele:
- "3" bewirbt den Tarif ShowTime XL mit monatlich 3000 inkludierten Gesprächsminuten. Erst im Kleingedruckten erfährt man allerdings, dass sich die 3000Min. in je 1000 Min. ins eigene Netz, ins Festnetz und in alle anderen österr. Netze aufteilen.
- Unter dem Werbespruch EINFACH EXTREM! bewirbt ONE derzeit Aktions-Tarife um 0 bzw. 10 EUR. Nicht bei allen Werbeformen ist dabei ersichtlich, dass diese Preise nur bis Jahresende gelten.
- T-Mobile bewirbt den Wertkarten-Tarif MyFaves mit niedrigen Kosten von 1Cent/Min. zu fünf vom Benutzer wählbaren Rufnummern. Nur im Kleingedruckten findet man die Information, dass es bei Gesprächen ins Netz von "3" eine Limitierung von 100Min./Monat gibt. Wer mehr telefoniert, zahlt stolze 30Cent/Min.
- A1 wirbt mit dem Slogan "0 Cent vom besten Netz in alle Netze.", allerdings gibt es auch hier ein Limit von 1000Min. für Gespräche in andere österr. Mobilnetze.
Links:
- Drei
- Artikel des VKI
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Hutchison 3G Dossier
Hutchison 3G - Gratis Zusatzpaket bei Anmeldung mit bestimmten Handys
Ab sofort erhalten Kunden, welche sich bei der Anmeldung für ein bestimmtes Gerät entscheiden, ein Zusatzpaket gratis. Das Angebot gilt unabhängig vom gewählten Tarif, aber nur in Verbindung mit den Handys SonyEricsson Z610i, Motorola V3xx, Nokia N70 ME, LG U830, LG U900, LG U890, LG U400 und LG U250.
Als "Option 1 for free" können gewählt werden:
Links:
- Drei
Als "Option 1 for free" können gewählt werden:
- MoreSMS S - 100 SMS in alle österr. Netze
- MoreMB S - 100 MB Datenvolumen
- MoreTalk 3- unlimitiert von 3 zu 3 telefonieren und videofonieren
- MoreEurope - Günstig nach Europa telefonieren ohne Mindestumsatz
- MoreMessenger - unlimitiert MSN am Handy nutzen
- MoreMMS - 30 MMS in alle österr. Netze
Links:
- Drei
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Hutchison 3G Dossier
Mittwoch, 4. Juni 2008
ONE - Neuer Treuebonus - Geld statt Handy
Ab sofort haben ONE Kunden die Möglichkeit, bei Vertragsverlängerung eine Gutschrift anstelle eines neuen Handys in Anspruch zu nehmen. Die Höhe der Gesprächsgutschrift richtet sich dabei nach der Bonusstufe, in der man sich gerade befindet.
Die Höhe der Gutschriften im Detail:
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Geld statt Handy ist bei vielen anderen Mobilfunkbetreibern schon längst Gang und Gäbe. Im Prinzip hat dieses System auch für beide Seiten Vorteile, denn eine Gutschrift ist für ONE kein verloren gegangenes Geld und Kunden, die im Handyangebot von ONE nicht fündig werden bzw. mit ihrem alten Gerät immer noch zufrieden sind, können nun auch von einer Vertragsverlängerung profitieren. Der Treuebonus fällt allerdings mau aus, etwas mehr hätte es hier schon sein dürfen. Die Handys, die man in der jeweiligen Bonusstufe um 0 EUR bekommen kann, sind nämlich teilweise um einiges mehr Wert als die Höhe des Treuebonus.
Links:
- ONE
- ONE Treueangebote
Die Höhe der Gutschriften im Detail:
- Bonusstufe 0 : kein Treuebonus möglich
- Bonusstufe 1 : 30 EUR
- Bonusstufe 2 : 70 EUR
- Bonusstufe 3 : 100 EUR
- Bonusstufe Gold : 150 EUR
- Bonusstufe Platin: 200 EUR
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Geld statt Handy ist bei vielen anderen Mobilfunkbetreibern schon längst Gang und Gäbe. Im Prinzip hat dieses System auch für beide Seiten Vorteile, denn eine Gutschrift ist für ONE kein verloren gegangenes Geld und Kunden, die im Handyangebot von ONE nicht fündig werden bzw. mit ihrem alten Gerät immer noch zufrieden sind, können nun auch von einer Vertragsverlängerung profitieren. Der Treuebonus fällt allerdings mau aus, etwas mehr hätte es hier schon sein dürfen. Die Handys, die man in der jeweiligen Bonusstufe um 0 EUR bekommen kann, sind nämlich teilweise um einiges mehr Wert als die Höhe des Treuebonus.
Links:
- ONE
- ONE Treueangebote
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ONE Dossier
mobilkom austria - Jetzt doch bei der Media Broadcast mit an Bord
Insidern zufolge wird die mobilkom austria morgen dem DVB-H Konsortium Media Broadcast, "3" und ONE beitreten. Noch rechtzeitig zur EURO könnte man den Kunden somit gestochen scharfes Fernsehen am Handy via DVB-H ermöglichen.
Das Nokia N77, eines der wenigen DVB-H fähigen Handys derzeit, soll laut A1 homepage in Kürze verfügbar sein. Die Mobilfunkbetreiber ONE und "3", die zusammen mit der Media Broadcast den Zuschlag für die DVB-H Sendelizenz erhielten, starten bereit am kommenden Freitag (06.06.) mit der Übertragung. Zeigte sich die mobilkom austria zunächst beleidigt, weil sie dem oben genannten Konsortium bei der Bewerbung um die Sendelizenz unterlag, so scheint man sich nun doch einig geworden zu sein. Bleibt abzuwarten, ob T-Mobile/tele.ring zukünftig auch noch Interesse an DVB-H zeigen wird.
Links:
- A1
- Media Broadcast
Das Nokia N77, eines der wenigen DVB-H fähigen Handys derzeit, soll laut A1 homepage in Kürze verfügbar sein. Die Mobilfunkbetreiber ONE und "3", die zusammen mit der Media Broadcast den Zuschlag für die DVB-H Sendelizenz erhielten, starten bereit am kommenden Freitag (06.06.) mit der Übertragung. Zeigte sich die mobilkom austria zunächst beleidigt, weil sie dem oben genannten Konsortium bei der Bewerbung um die Sendelizenz unterlag, so scheint man sich nun doch einig geworden zu sein. Bleibt abzuwarten, ob T-Mobile/tele.ring zukünftig auch noch Interesse an DVB-H zeigen wird.
Links:
- A1
- Media Broadcast
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mobilkom austria Dossier
mobilkom austria - 6 Monate kein Grundentgelt und für immer gratis Fernsehen bei Anmeldung zu A1 Breitband
Marktführer mobilkom austria (A1) reagiert auf den harten Wettbewerb und setzt die mobilen Datentarife in Aktion. Bei Anmeldung bis 14.07.* zu einem der A1 Breitband Tarife muss 6 Monate lang kein Grundentgelt gezahlt werden. Für alle Anmeldungen bis zu diesem Datum entfällt zudem das Aktivierungsentgelt.
Kunden, die sich für das USB-Datenmodem E510 entscheiden, können Dank integrierter DVB-T Technik am Laptop oder PC auch gratis Fernsehen (GIS Gebühren sind selbstverständlich zu zahlen). Das Angebot kann mit allen A1 Breitband Tarifen genutzt werden, wobei das Datenmodem E510 in den Tarifen A1 Breitband 3GB und 5GB jeweils 49 EUR kostet, im Tarif A1 Breitband 500MB stolze 129 EUR.
Wer die Bestellung über den A1 Online Shop durchführt, kann zusätzlich noch einmal 40 EUR Online-Bonus lukrieren. Bei Abschluss des Tarifs A1 Breitband 3GB ergibt sich somit bei einer Laufzeit von 24 Monaten rechnerisch ein monatliches Grundentgelt von 11,25 EUR. Dies ist im direkten Vergleich mit der Konkurrenz, also unter Berücksichtigung deren Aktionen und ebenfalls auf 24 Monate gerechnet, ein sehr günstiges Angebot. Leider ist das Datenvolumen von 5GB im größten Tarif nicht für Viel-Surfer geeignet. Hier bieten sich eher Konkurrenz-Tarife wie 3Data-Fair, FairClick und H.U.I. an. Denn auch wenn bei besagten Tarifen das monatliche Grundentgelt höher ist, so kann sich dies recht schnell "bezahlt" machen. Bei Überschreitung des Datevolumens werden nämlich bei A1 10Cent/MB (A1 Breitband 3GB und 5GB) bzw. 25Cent/MB (A1 Breitband 500) fällig. Wem 3GB bzw. 5GB allerdings reichen, der kann hier beruhigt zuschlagen.
*Auf der A1 homepage stand zunächst 30.06., nun wurde das Aktionsendedatum auf 14.07. geändert.
Links:
- A1
- Aktion Breitband Tarife
Kunden, die sich für das USB-Datenmodem E510 entscheiden, können Dank integrierter DVB-T Technik am Laptop oder PC auch gratis Fernsehen (GIS Gebühren sind selbstverständlich zu zahlen). Das Angebot kann mit allen A1 Breitband Tarifen genutzt werden, wobei das Datenmodem E510 in den Tarifen A1 Breitband 3GB und 5GB jeweils 49 EUR kostet, im Tarif A1 Breitband 500MB stolze 129 EUR.
Wer die Bestellung über den A1 Online Shop durchführt, kann zusätzlich noch einmal 40 EUR Online-Bonus lukrieren. Bei Abschluss des Tarifs A1 Breitband 3GB ergibt sich somit bei einer Laufzeit von 24 Monaten rechnerisch ein monatliches Grundentgelt von 11,25 EUR. Dies ist im direkten Vergleich mit der Konkurrenz, also unter Berücksichtigung deren Aktionen und ebenfalls auf 24 Monate gerechnet, ein sehr günstiges Angebot. Leider ist das Datenvolumen von 5GB im größten Tarif nicht für Viel-Surfer geeignet. Hier bieten sich eher Konkurrenz-Tarife wie 3Data-Fair, FairClick und H.U.I. an. Denn auch wenn bei besagten Tarifen das monatliche Grundentgelt höher ist, so kann sich dies recht schnell "bezahlt" machen. Bei Überschreitung des Datevolumens werden nämlich bei A1 10Cent/MB (A1 Breitband 3GB und 5GB) bzw. 25Cent/MB (A1 Breitband 500) fällig. Wem 3GB bzw. 5GB allerdings reichen, der kann hier beruhigt zuschlagen.
*Auf der A1 homepage stand zunächst 30.06., nun wurde das Aktionsendedatum auf 14.07. geändert.
Links:
- A1
- Aktion Breitband Tarife
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mobilkom austria Dossier
Montag, 2. Juni 2008
Hutchison 3G - Neues Zonenroaming ab 18. Juli teilweise erheblich teurer
Ab 18. Juli treten für Kunden von Hutchison 3G ("3") neue internationale Roamingpreise in Kraft. Die Länder der Welt wurden dabei in 6 Tarif-Gruppen (Zonen) eingeteilt, um so für mehr Übersichtlichkeit zu sorgen. Im Vergleich mit den noch geltenden internationalen Roamingpreisen ist das neue Zonenroaming allerdings teilweise erheblich teurer.
Eines gleich vorweg: Alle Kunden, die nicht auf das neue Zonenroaming umgestellt werden wollen, müssen sich mit der Bitte, die bisherigen Roamingkonditionen beizubehalten, schriftlich an "3" wenden. Ein außerordentliches Kündigungsrecht ergibt sich für die Kunden somit nicht. Wer bis 18. Juli untätig bleibt, wird automatisch in die neuen Roamingkonditionen überstellt. Kunden wurden bzw. werden übrigens auf der aktuellen Rechnung über die Einführung des Zonenroaming informiert.
Beim Roaming innerhalb der EU (Gruppe 1) hat sich preislich nichts geändert, hier ist "3" mit 45Cent/Min. weiterhin der günstigste Anbieter. Die Preise der Gruppen 2-6 sehen wie folgt aus:
Welches Land zu welcher Gruppe gehört kann in der Roaming Länderliste genau nachgelesen werden. Alle Länder habe ich nicht miteinander verglichen, auffällig ist jedoch, dass gerade bevorzugte Urlaubsländer teilweise erheblich teurer werden. Um einige Beispiele zu anzuführen:
Auch bei den Preisen für Daten wurde das Zonenroaming umgesetzt. Hier wird eingeteilt in Gruppe A-F, wobei in Gruppe A und B spezielle Anbieter bestimmter Länder sind, mit denen "3" besondere Angebote ausgehandelt hat. In diesen so genannten "Partner"-Netzen können Kunden recht günstig Datenroaming betreiben. Welche Netzbetreiber dies sind, kann der folgenden Abbildung entnommen werden. Wichtig dabei ist, darauf zu achten, dass man auch wirklich in dem jeweiligen Partner-Netz eingebucht ist, da es sonst sehr teuer werden kann:
Alle anderen Länder und Netze sind in Gruppe C-F eingeteilt und kosten erheblich mehr (4,55€/MB - 15,95€/MB). Vom Datenroaming ist in diesen Ländern eigentlich abzuraten, da schnell sehr hohe Rechnungsbeträge zustande kommen können.
Fazit: Leider hat sich nun auch "3" für die Einführung des Zonenroamings entschieden. Wie auch schon bei ONE, T-Mobile und tele.ring, wendet sich dadurch für den Kunden nichts zum Besseren, da das Zonenroaming großteils erheblich teurer ist. Gut, es ist jetzt übersichtlicher und nun ist es auch egal, in welchem Netz sich das Handy einbucht, aber man gewinnt den Eindruck, dass das neue System nicht für den Kunden gemacht wurde, sondern um dem Unternehmen mehr Umsatz zu bescheren.
Es sei daher allen geraten, die bisherigen und die neuen Roamingpreise jener Ländern zu vergleichen, in denen man des öfteren zu Besuch ist. Anhand des Ergebnisses soll dann jeder für sich selbst entscheiden, welches Abrechnungssystem besser geeignet ist. Nicht selten werden sich jedoch die bisherigen Roamingkonditionen als die günstigeren herausstellen.
Links:
- Drei
- Informationen zum Zonenroaming
- Roaming Länderliste
Eines gleich vorweg: Alle Kunden, die nicht auf das neue Zonenroaming umgestellt werden wollen, müssen sich mit der Bitte, die bisherigen Roamingkonditionen beizubehalten, schriftlich an "3" wenden. Ein außerordentliches Kündigungsrecht ergibt sich für die Kunden somit nicht. Wer bis 18. Juli untätig bleibt, wird automatisch in die neuen Roamingkonditionen überstellt. Kunden wurden bzw. werden übrigens auf der aktuellen Rechnung über die Einführung des Zonenroaming informiert.
Beim Roaming innerhalb der EU (Gruppe 1) hat sich preislich nichts geändert, hier ist "3" mit 45Cent/Min. weiterhin der günstigste Anbieter. Die Preise der Gruppen 2-6 sehen wie folgt aus:
Welches Land zu welcher Gruppe gehört kann in der Roaming Länderliste genau nachgelesen werden. Alle Länder habe ich nicht miteinander verglichen, auffällig ist jedoch, dass gerade bevorzugte Urlaubsländer teilweise erheblich teurer werden. Um einige Beispiele zu anzuführen:
- Türkei bisher: 0,43-1,53€/Min. - Neu: 2,09€/Min. (Gruppe 4)
- Kroatien bisher: 1,01-1,41€/Min. - Neu: 2,09€/Min. (Gruppe 4)
- Tunesien bisher: 0,48-2,10€/Min. - Neu: 2,59€/Min. (Gruppe 5)
- Schweiz bisher: 0,50-1,39€/Min. - Neu: 0,69€/Min. (Gruppe 2)
Auch bei den Preisen für Daten wurde das Zonenroaming umgesetzt. Hier wird eingeteilt in Gruppe A-F, wobei in Gruppe A und B spezielle Anbieter bestimmter Länder sind, mit denen "3" besondere Angebote ausgehandelt hat. In diesen so genannten "Partner"-Netzen können Kunden recht günstig Datenroaming betreiben. Welche Netzbetreiber dies sind, kann der folgenden Abbildung entnommen werden. Wichtig dabei ist, darauf zu achten, dass man auch wirklich in dem jeweiligen Partner-Netz eingebucht ist, da es sonst sehr teuer werden kann:
Alle anderen Länder und Netze sind in Gruppe C-F eingeteilt und kosten erheblich mehr (4,55€/MB - 15,95€/MB). Vom Datenroaming ist in diesen Ländern eigentlich abzuraten, da schnell sehr hohe Rechnungsbeträge zustande kommen können.
Fazit: Leider hat sich nun auch "3" für die Einführung des Zonenroamings entschieden. Wie auch schon bei ONE, T-Mobile und tele.ring, wendet sich dadurch für den Kunden nichts zum Besseren, da das Zonenroaming großteils erheblich teurer ist. Gut, es ist jetzt übersichtlicher und nun ist es auch egal, in welchem Netz sich das Handy einbucht, aber man gewinnt den Eindruck, dass das neue System nicht für den Kunden gemacht wurde, sondern um dem Unternehmen mehr Umsatz zu bescheren.
Es sei daher allen geraten, die bisherigen und die neuen Roamingpreise jener Ländern zu vergleichen, in denen man des öfteren zu Besuch ist. Anhand des Ergebnisses soll dann jeder für sich selbst entscheiden, welches Abrechnungssystem besser geeignet ist. Nicht selten werden sich jedoch die bisherigen Roamingkonditionen als die günstigeren herausstellen.
Links:
- Drei
- Informationen zum Zonenroaming
- Roaming Länderliste
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Hutchison 3G Dossier
tele.ring - Vorsicht vor falschen Abschlussrechnungen - Probleme mit Sonderkündigungen wegen neuer AGB (Teil 4)
Wie bereits mehrfach berichtet (HIER, HIER und HIER), ergab sich aus den nicht ausschließlich begünstigenden Änderungen der T-Mobile/tele.ring AGB ein kostenloses, außerordentliches Kündigungsrecht. Als hätten diese Änderungen nicht ohnehin schon für genug Unmut gesorgt, haben nun etliche Kunden eine falsche Abschlussrechnung erhalten.
Betroffenen Kunden wurde nicht das Entgelt bis 04.05. verrechnet (ab diesem Datum wurden die neuen AGB auch für Bestandskunden gültig und dies war daher das Datum für die außerordentliche Kündigung), sondern alle Entgelte, die bis zum Ende der normalen Vertragslaufzeit angefallen wären plus einer Abschlagzahlung von 80 EUR. Dadurch kamen teils erhebliche Summen zustande, die selbstverständlich auch abgebucht wurden. Die Ursache war schnell erkannt: zum einen betrifft dies nur tele.ring Kunden, zumindest ist bis jetzt kein Fall eines T-Mobile Kunden bekannt, und zum andern nur solche Kunden, die entweder ihre Rufnummer zu einem anderen Mobilfunkanbieter portierten oder sehr kurzfristig von dem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machten.
An dieser Stelle sei daher jedem, der das außerordentliche Kündigungsrecht in Anspruch nahm, geraten, seine Abschlussrechnung genau zu überprüfen. Wer eine falsche Rechnung erhalten hat, sollte sich mit der tele.ring Serviceline (0800-650650) in Verbindung setzen. Das Problem ist dort bekannt und die Sache wird schnell und unkompliziert aus der Welt geschaffen. Der fade Beigeschmack der versuchten Abzocke bleibt dennoch. Und wahrscheinlich wird es auch einige Kunden geben, die nicht merken, dass sie eine falsche Abschlussrechnung erhalten haben bzw. sich nicht dagegen wehren, weil sie davon ausgehen, dass die Rechnung ihre Richtigkeit hat.
Links:
- tele.ring
- Blog-History: "Probleme mit Sonderkündigungen wegen neuer AGB"
Betroffenen Kunden wurde nicht das Entgelt bis 04.05. verrechnet (ab diesem Datum wurden die neuen AGB auch für Bestandskunden gültig und dies war daher das Datum für die außerordentliche Kündigung), sondern alle Entgelte, die bis zum Ende der normalen Vertragslaufzeit angefallen wären plus einer Abschlagzahlung von 80 EUR. Dadurch kamen teils erhebliche Summen zustande, die selbstverständlich auch abgebucht wurden. Die Ursache war schnell erkannt: zum einen betrifft dies nur tele.ring Kunden, zumindest ist bis jetzt kein Fall eines T-Mobile Kunden bekannt, und zum andern nur solche Kunden, die entweder ihre Rufnummer zu einem anderen Mobilfunkanbieter portierten oder sehr kurzfristig von dem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machten.
An dieser Stelle sei daher jedem, der das außerordentliche Kündigungsrecht in Anspruch nahm, geraten, seine Abschlussrechnung genau zu überprüfen. Wer eine falsche Rechnung erhalten hat, sollte sich mit der tele.ring Serviceline (0800-650650) in Verbindung setzen. Das Problem ist dort bekannt und die Sache wird schnell und unkompliziert aus der Welt geschaffen. Der fade Beigeschmack der versuchten Abzocke bleibt dennoch. Und wahrscheinlich wird es auch einige Kunden geben, die nicht merken, dass sie eine falsche Abschlussrechnung erhalten haben bzw. sich nicht dagegen wehren, weil sie davon ausgehen, dass die Rechnung ihre Richtigkeit hat.
Links:
- tele.ring
- Blog-History: "Probleme mit Sonderkündigungen wegen neuer AGB"
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tele.ring Dossier
Freitag, 30. Mai 2008
Hutchison 3G - Datenmodem Huawei E230 und W-Lan Adapter D100 neu im Programm
Hutchison 3G ("3") führt ab heute ein neues USB-Datenmodem sowie einen W-Lan Adapter im Programm. Bei dem Modem handelt es sich um das brandneue USB-Modem Huawei E230, welches sowohl über HSDPA als auch HSUPA verfügt. Ein einzigartiges Hardware-Angebot ist der Huawei D100 W-Lan Adapter, an den ein USB-Modem angeschlossen werden kann, um so per W-Lan mehreren PCs den Zugang ins Internet zu ermöglichen.
Das Huawei E230 USB-Modem (Bild oben) ist der Nachfolger des sehr erfolgreichen Modells E220. Es punktet nicht nur durch ein überarbeitetes Design und deutlich geringere Abmessungen, sondern ermöglicht im Vergleich zum Vorgängermodell Uploadraten von bis zu 2Mbit/Sek. Von der HSUPA-Fähigkeit können "3"-Kunden übrigens bereits profitieren, da "3" vor Kurzem HSUPA gelauncht hat, auch wenn dies offiziell noch nicht bekannt gemacht wurde. Zudem besitzt das Modem einen microSD-Slot, so dass es auch als Speicherstick verwendet werden kann. Die Preise für das E230 bei Abschluss eines Datenvertrags sehen wie folgt aus:
Ein neuartiges Hardware-Angebot im Portfolio eines Mobilfunkanbieters ist das Huawei D100 (Bild unten). Dabei handelt es sich um einen W-Lan Adapter, an den kompatible USB-Datenmodems angeschlossen werden können, um so mehreren W-Lan fähigen PCs gleichzeitig den Zugang zum Internet zu ermöglichen. Bis zu 32 Teilnehmer können so angebunden werden und untereinander mit einer Geschwindigkeit von bis zu 54Mbi/Sek. kommunizieren. Unterstützt werden allerdings nur Huawei Datenmodems, der Verkaufspreis liegt (ohne jegliche vertragliche Verpflichtungen) bei 99 EUR.
Links:
- "3"
- Huawei E230 bei "3"
- W-Lan Adapter D100 bei "3"
Das Huawei E230 USB-Modem (Bild oben) ist der Nachfolger des sehr erfolgreichen Modells E220. Es punktet nicht nur durch ein überarbeitetes Design und deutlich geringere Abmessungen, sondern ermöglicht im Vergleich zum Vorgängermodell Uploadraten von bis zu 2Mbit/Sek. Von der HSUPA-Fähigkeit können "3"-Kunden übrigens bereits profitieren, da "3" vor Kurzem HSUPA gelauncht hat, auch wenn dies offiziell noch nicht bekannt gemacht wurde. Zudem besitzt das Modem einen microSD-Slot, so dass es auch als Speicherstick verwendet werden kann. Die Preise für das E230 bei Abschluss eines Datenvertrags sehen wie folgt aus:
Ein neuartiges Hardware-Angebot im Portfolio eines Mobilfunkanbieters ist das Huawei D100 (Bild unten). Dabei handelt es sich um einen W-Lan Adapter, an den kompatible USB-Datenmodems angeschlossen werden können, um so mehreren W-Lan fähigen PCs gleichzeitig den Zugang zum Internet zu ermöglichen. Bis zu 32 Teilnehmer können so angebunden werden und untereinander mit einer Geschwindigkeit von bis zu 54Mbi/Sek. kommunizieren. Unterstützt werden allerdings nur Huawei Datenmodems, der Verkaufspreis liegt (ohne jegliche vertragliche Verpflichtungen) bei 99 EUR.
Links:
- "3"
- Huawei E230 bei "3"
- W-Lan Adapter D100 bei "3"
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Hutchison 3G Dossier
Donnerstag, 29. Mai 2008
Hutchison 3G startet mit Handy-TV über DVB-H
Mobilfunkanbieter Hutchison 3G ("3") startet heute offiziell mit seinem DVB-H Angebot. Als erste kompatible Geräte werden das Nokia N77 und das Nokia N73 angeboten, wobei für letzteres ein spezieller Bluetooth-Dongle benötigt wird. Im Tarif "ShowTime XL" ist das Fernsehen über DVB-H inkludiert, in allen anderen Tarifen ist das Zusatzpaket "MoreDVB-H" nur bis Jahresende gratis und kostet ab Jänner 2009 6 EUR monatlich.
Das Nokia N77 (Bild oben), welches auch ONE im Programm hat, punktet mit integriertem DVB-H und wird mit Anmeldung ab 69 EUR zu haben sein. Im Tarif ShowTime XL ist das Zusatzpaket MoreDVB-H ein "3"-Leben lang gratis mit dabei, bei allen anderen Tarifen ist es nur bis Ende des Jahres gratis und wird ab nächstem Jahr mit 6 EUR/Monat vergebührt. Damit ist das Paket um einiges günstiger als bei ONE, wo das mobile Fernsehvergnügen 9 EUR/Monat kosten wird.
15 TV-Kanäle und 5 Radiosender werden geboten. Bei den TV-Kanälen handelt es sich um ORF1, ORF2, ATV, Puls4, Pro7 Austria, RTL, Sat1 Österreich, Vox, Laola1.tv, LaLaTV, Red Bull, RTL2, N24, Super RTL sowie krone.tv. An Radiosendern stehen Ö1, Ö3, FM4, Kronehit und Lounge FM zur Verfügung. Die DVB-H Abdeckung ist jedoch zur Zeit noch recht spärlich (Bild unten), so werden zu Beginn der EM gerade mal die Regionen Wien, Salzburg, Tirol und Klagenfurt versorgt.
Weitere Regionen werden allerdings nach und nach folgen und Ende des Jahres sollen bereits 50% der Bevölkerung DVB-H am Handy nutzen können. Kunden haben selbstverständlich auch weiterhin die Möglichkeit, Mobile-TV via Streaming anzuschauen.
Links:
- Nokia N77
- Nokia N77 bei "3"
- DVB-H bei "3"
Das Nokia N77 (Bild oben), welches auch ONE im Programm hat, punktet mit integriertem DVB-H und wird mit Anmeldung ab 69 EUR zu haben sein. Im Tarif ShowTime XL ist das Zusatzpaket MoreDVB-H ein "3"-Leben lang gratis mit dabei, bei allen anderen Tarifen ist es nur bis Ende des Jahres gratis und wird ab nächstem Jahr mit 6 EUR/Monat vergebührt. Damit ist das Paket um einiges günstiger als bei ONE, wo das mobile Fernsehvergnügen 9 EUR/Monat kosten wird.
15 TV-Kanäle und 5 Radiosender werden geboten. Bei den TV-Kanälen handelt es sich um ORF1, ORF2, ATV, Puls4, Pro7 Austria, RTL, Sat1 Österreich, Vox, Laola1.tv, LaLaTV, Red Bull, RTL2, N24, Super RTL sowie krone.tv. An Radiosendern stehen Ö1, Ö3, FM4, Kronehit und Lounge FM zur Verfügung. Die DVB-H Abdeckung ist jedoch zur Zeit noch recht spärlich (Bild unten), so werden zu Beginn der EM gerade mal die Regionen Wien, Salzburg, Tirol und Klagenfurt versorgt.
Weitere Regionen werden allerdings nach und nach folgen und Ende des Jahres sollen bereits 50% der Bevölkerung DVB-H am Handy nutzen können. Kunden haben selbstverständlich auch weiterhin die Möglichkeit, Mobile-TV via Streaming anzuschauen.
Links:
- "3"
- Nokia N77
- Nokia N77 bei "3"
- DVB-H bei "3"
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Hutchison 3G Dossier
tele.ring mit neuem Wertkartentarif "Mücke Amigo"
Mobilfunkmarke tele.ring bringt am 01.06. mit "Mücke Amigo" einen neuen Wertkartentarif auf den Markt. Netzinterne Gespräche kosten in diesem Tarif nur 1Cent/Min., Gespräche in alle anderen österreichischen Netze werden hingegen mit 10Cent/Min. vergebührt. SMS kosten ebenfalls je 10Cent.
Die PrePaid-Tarife "Mücke" und "Mücke SMS" werden um den Tarif "Mücke Amigo" erweitert. Dieser Tarif ist auf jene Kunden zugeschnitten, die hauptsächlich netzinterne Gespräche führen. Bei lediglich 1Cent pro Min. kann hier schon einmal bedenkenlos ein längeres Telefonat geführt werden. Zu anderen Netzen und für SMS werden aber 10Cent pro Min. bzw. pro Stück verrechnet. Die Taktung liegt bei 60/60, was heißt, dass stets in vollen Minuten abgerechnet wird.
"Mücke Amigo" grenzt sich klar von den beiden schon bestehenden tele.ring PrePaid-Tarifen ab. Denn während "Mücke" mit 6,9Cent/Min. in alle Netze für Leute gedacht ist, die hinsichtlich Telefonierverhalten kein favorisiertes Netz haben, punktet "Mücke Amigo" ganz klar mit günstigen 1Cent/Min. netzintern. Auch die SMS sind ein wenig günstiger (10Cent) als bei "Mücke" (15Cent). Wer aber viele SMS schreibt, dem sei weiterhin der Tarif "Mücke SMS" empfohlen, da hier die SMS mit lediglich 3Cent zu Buche schlagen. Dafür kosten bei "Mücke SMS" Gespräche österreichweit 9Cent/Min.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
tele.rings neuer PrePaid-Tarif "Mücke Amigo" ist bei einem Preis von 1Cent pro netzinterner Gesprächsminute ein bisschen der Ausgleich für den Wegfall der Schnipp! Tarife, die besonders durch gratis interne Telefonie glänzten. Endlich gibt es also wieder ein Tarif für jene, die hauptsächlich von tele.ring zu tele.ring telefonieren, wenngleich es auch ein Wertkartentarif ist. Eine ernsthafte Antwort auf den "bob vierer" ist dies allerdings nicht, dieser ist für alle, die quer durch alle Netze telefonieren und keine Vertragsbindung eingehen wollen, auch weiterhin der günstigste Tarif am Markt.
Desweiteren müssen noch Tarif-Details zur Abrechnung von MMS und Datenvolumen abgewartet werden, da der Tarif noch nicht offiziell auf der homepage bekannt gemacht wurde. Bestehende Wertkarten-Kunden sollten problemlos auf "Mücke Amigo" wechseln können, Details dazu werden spätestens am 01.06. auf der tele.ring homepage zu finden sein.
Links:
- tele.ring
- tele.ring PrePaid-Tarife
Die PrePaid-Tarife "Mücke" und "Mücke SMS" werden um den Tarif "Mücke Amigo" erweitert. Dieser Tarif ist auf jene Kunden zugeschnitten, die hauptsächlich netzinterne Gespräche führen. Bei lediglich 1Cent pro Min. kann hier schon einmal bedenkenlos ein längeres Telefonat geführt werden. Zu anderen Netzen und für SMS werden aber 10Cent pro Min. bzw. pro Stück verrechnet. Die Taktung liegt bei 60/60, was heißt, dass stets in vollen Minuten abgerechnet wird.
"Mücke Amigo" grenzt sich klar von den beiden schon bestehenden tele.ring PrePaid-Tarifen ab. Denn während "Mücke" mit 6,9Cent/Min. in alle Netze für Leute gedacht ist, die hinsichtlich Telefonierverhalten kein favorisiertes Netz haben, punktet "Mücke Amigo" ganz klar mit günstigen 1Cent/Min. netzintern. Auch die SMS sind ein wenig günstiger (10Cent) als bei "Mücke" (15Cent). Wer aber viele SMS schreibt, dem sei weiterhin der Tarif "Mücke SMS" empfohlen, da hier die SMS mit lediglich 3Cent zu Buche schlagen. Dafür kosten bei "Mücke SMS" Gespräche österreichweit 9Cent/Min.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
tele.rings neuer PrePaid-Tarif "Mücke Amigo" ist bei einem Preis von 1Cent pro netzinterner Gesprächsminute ein bisschen der Ausgleich für den Wegfall der Schnipp! Tarife, die besonders durch gratis interne Telefonie glänzten. Endlich gibt es also wieder ein Tarif für jene, die hauptsächlich von tele.ring zu tele.ring telefonieren, wenngleich es auch ein Wertkartentarif ist. Eine ernsthafte Antwort auf den "bob vierer" ist dies allerdings nicht, dieser ist für alle, die quer durch alle Netze telefonieren und keine Vertragsbindung eingehen wollen, auch weiterhin der günstigste Tarif am Markt.
Desweiteren müssen noch Tarif-Details zur Abrechnung von MMS und Datenvolumen abgewartet werden, da der Tarif noch nicht offiziell auf der homepage bekannt gemacht wurde. Bestehende Wertkarten-Kunden sollten problemlos auf "Mücke Amigo" wechseln können, Details dazu werden spätestens am 01.06. auf der tele.ring homepage zu finden sein.
Links:
- tele.ring
- tele.ring PrePaid-Tarife
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tele.ring Dossier
Mittwoch, 28. Mai 2008
T-Mobile - Asus Eee PC im Bundle mit Datentarif
Mobilfunkbetreiber T-Mobile bietet im Bundle mit den Datentarifen FairClick und FairClick Smart ab sofort den Asus Eee PC an. Bei Anmeldung zu einem der beiden Datentarife haben Kunden die Möglichkeit, besagten Mini-Laptop zum vergünstigten Preis von 199 EUR zu erwerben.
Das Modell Asus Eee PC 701 4G kostet bei Abschluss eines Datenvertrags mit 24 Monaten Laufzeit 199 EUR und ist somit ganze 100 EUR günstiger als der Normalpreis. Das HSDPA-Modem "web’n’walk Box compact II" ist in diesem speziellen Angebot ebenfalls mit inbegriffen und ermöglicht theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 7,2Mbit im Download und bis zu 2Mbit im Upload. Kunden, die das Eee PC Bundle erwerben, können jedoch nicht von der "10 EUR bis Jahresende" Aktion profitieren.
Wer sich ohnehin einen Eee PC zulegen wollte, für den ist dieses Bundle dennoch in Summe ein gutes Angebot. T-Mobile gibt übrigens an, gemeinsam mit Asus einen neuen Verbindungsmanager für den Eee PC entwickelt zu haben. Dies war nötig, da der Eee PC standardmäßig mit einem Linux Betriebssystem ausgeliefert wird, mit welchem das Modem bisher zumindest offiziell nicht kompatibel war.
Links:
- T-Mobile
- Asus Eee PC
Das Modell Asus Eee PC 701 4G kostet bei Abschluss eines Datenvertrags mit 24 Monaten Laufzeit 199 EUR und ist somit ganze 100 EUR günstiger als der Normalpreis. Das HSDPA-Modem "web’n’walk Box compact II" ist in diesem speziellen Angebot ebenfalls mit inbegriffen und ermöglicht theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 7,2Mbit im Download und bis zu 2Mbit im Upload. Kunden, die das Eee PC Bundle erwerben, können jedoch nicht von der "10 EUR bis Jahresende" Aktion profitieren.
Wer sich ohnehin einen Eee PC zulegen wollte, für den ist dieses Bundle dennoch in Summe ein gutes Angebot. T-Mobile gibt übrigens an, gemeinsam mit Asus einen neuen Verbindungsmanager für den Eee PC entwickelt zu haben. Dies war nötig, da der Eee PC standardmäßig mit einem Linux Betriebssystem ausgeliefert wird, mit welchem das Modem bisher zumindest offiziell nicht kompatibel war.
Links:
- T-Mobile
- Asus Eee PC
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T-Mobile Dossier
Dienstag, 27. Mai 2008
ONE - Mit "GuckGuck!" echtes TV am Handy
Mobilfunkbetreiber ONE hat heute Informationen zum DVB-H Handy-TV veröffentlicht, das zukünftig unter der Bezeichnung "GuckGuck!" laufen wird. Mit dem TV-Handy Nokia N77 können 14 Sender empfangen werden, darunter auch ORF1, ORF2 und ATV.
Unter der äußerst passenden Bezeichnung "GuckGuck!" wird ONE in Kürze mit echtem TV am Handy starten. Das Signal wird mittels DVB-H übertragen und empfangen, weswegen auch spezielle Endgeräte benötigt werden. Erstes TV-Handy bei ONE wird das Nokia N77 sein, weitere Geräte werden folgen. Mit "GuckGuck!" können 14 Fernsehkanäle und 5 Radioprogramme empfangen werden. Die komplette Senderliste:
Links:
- One
- GuckGuck!
Unter der äußerst passenden Bezeichnung "GuckGuck!" wird ONE in Kürze mit echtem TV am Handy starten. Das Signal wird mittels DVB-H übertragen und empfangen, weswegen auch spezielle Endgeräte benötigt werden. Erstes TV-Handy bei ONE wird das Nokia N77 sein, weitere Geräte werden folgen. Mit "GuckGuck!" können 14 Fernsehkanäle und 5 Radioprogramme empfangen werden. Die komplette Senderliste:
- Fernsehkanäle - ORF1, ORF2, ATV, Puls4, Pro7 Austria, RTL, SAT1 Österreich, VOX, Laola1.TV, LALA (Universal Music TV), Red Bull TV, RTL II, N24, Super RTL
- Radiostationen - Ö3, FM4, Krone Hit, Ö1, Lounge FM
Links:
- One
- GuckGuck!
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ONE Dossier
Montag, 26. Mai 2008
"bob vierer" laut AK Wien günstigster Tarif
Der "bob vierer" ging aus dem Arbeiterkammer Wien Tarifranking in allen Kategorien als Sieger hervor und ist somit laut AK Österreichs günstigster Tarif.
Dies bestätigt sich auch im AK Tarifrechner, wo Durchschnittstelefonierern fast immer der bob vierer empfohlen wird. Über genauere Details zum bob vierer wurde bereits HIER berichtet.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Der bob vierer ist tatsächlich ein sehr attraktiver Tarif und dürfte für viele der Idealtarif sein. Dass dieser Tarif allerdings in allen Kategorien als Sieger hervorging, ist dennoch etwas merkwürdig. Durchschnittstelefonierer (300Min. gelten als Durchschnitt), die auch nur ab und an mal eine SMS schreiben und auch sonst weiter nichts mit dem Handy am Hut haben, finden wohl kaum einen besseren und flexibleren Tarif. Wer aber Vieltelefonierer ist, viele SMS schreibt und/oder am Handy noch surfen möchte sowie mittels Vertrag ein preisgestütztes Handy erwerben möchte, ist bei bob falsch.
Es gibt nicht den einen günstigsten Tarif, es gibt lediglich den für ein jeweiliges Telefonierverhalten günstigsten Tarif. Zudem muss bei bob auch berücksichtigt werden, dass die Serviceline kostenpflichtig ist. Preisgestützte Endgeräte können auch nicht erworben werden. Wer außerdem mit dem Handy mobil ins Internet möchte, zahlt beim bob vierer ganze 1,28 EUR pro MB. Eine SMS-Option für SMS-Vielschreiber gibt es leider auch (noch) nicht. All diese Faktoren mögen für viele ohnehin nicht relevant sein, können aber durchaus zur Kostenfalle werden wenn man dem AK Tarifranking blauäugig Glauben schenkt.
Der AK Tarifrechner ist daher mit Vorsicht zu genießen. Zu viele Faktoren bleiben hier unberücksichtigt. Wer also tatsächlich noch unschlüssig ist, sollte daher nicht alleine auf das Ergebnis des Tarifrechners vertrauen, sondern sich am Besten bei jedem der Netzbetreiber über aktuelle Tarife informieren. Spezielle Vergünstigungen (z.B. Partnerkarten, SIM-only Varianten, Jugend-Tarife) sollten hierbei auch nicht außer Acht gelassen werden, ebenso wie Zusatzpakete (z.B. SMS-Pakte), die oft hohes Einsparungspotential bieten.
Links:
- Arbeiterkammer Wien
- bob
- AK Tarifrechner
Dies bestätigt sich auch im AK Tarifrechner, wo Durchschnittstelefonierern fast immer der bob vierer empfohlen wird. Über genauere Details zum bob vierer wurde bereits HIER berichtet.
-ABSEITS der offiziellen Meldung-
Der bob vierer ist tatsächlich ein sehr attraktiver Tarif und dürfte für viele der Idealtarif sein. Dass dieser Tarif allerdings in allen Kategorien als Sieger hervorging, ist dennoch etwas merkwürdig. Durchschnittstelefonierer (300Min. gelten als Durchschnitt), die auch nur ab und an mal eine SMS schreiben und auch sonst weiter nichts mit dem Handy am Hut haben, finden wohl kaum einen besseren und flexibleren Tarif. Wer aber Vieltelefonierer ist, viele SMS schreibt und/oder am Handy noch surfen möchte sowie mittels Vertrag ein preisgestütztes Handy erwerben möchte, ist bei bob falsch.
Es gibt nicht den einen günstigsten Tarif, es gibt lediglich den für ein jeweiliges Telefonierverhalten günstigsten Tarif. Zudem muss bei bob auch berücksichtigt werden, dass die Serviceline kostenpflichtig ist. Preisgestützte Endgeräte können auch nicht erworben werden. Wer außerdem mit dem Handy mobil ins Internet möchte, zahlt beim bob vierer ganze 1,28 EUR pro MB. Eine SMS-Option für SMS-Vielschreiber gibt es leider auch (noch) nicht. All diese Faktoren mögen für viele ohnehin nicht relevant sein, können aber durchaus zur Kostenfalle werden wenn man dem AK Tarifranking blauäugig Glauben schenkt.
Der AK Tarifrechner ist daher mit Vorsicht zu genießen. Zu viele Faktoren bleiben hier unberücksichtigt. Wer also tatsächlich noch unschlüssig ist, sollte daher nicht alleine auf das Ergebnis des Tarifrechners vertrauen, sondern sich am Besten bei jedem der Netzbetreiber über aktuelle Tarife informieren. Spezielle Vergünstigungen (z.B. Partnerkarten, SIM-only Varianten, Jugend-Tarife) sollten hierbei auch nicht außer Acht gelassen werden, ebenso wie Zusatzpakete (z.B. SMS-Pakte), die oft hohes Einsparungspotential bieten.
Links:
- Arbeiterkammer Wien
- bob
- AK Tarifrechner
Sonntag, 25. Mai 2008
Berühr mich! - Neue Touchscreen-Handys in den Startlöchern
Handys mit Touchscreen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und bestechen meist durch große Displays. Da sich auf diesem Gebiet in in letzter Zeit einiges getan hat, sollen hier nun vier Geräte vorgestellt werden, die demnächst erscheinen werden: Sony Ericsson Xperia X1, HTC Touch Diamond, Apple iPhone (UMTS-Version) und Meizu M8.
Die Wahl fiel gerade auf diese vier Geräte, da sie nicht nur allesamt Touchscreen-Handys sind, sondern vermutlich auch die gleiche Zielgruppe ansprechen werden. Sie alle werden zudem noch heuer erscheinen. Einzig für das Meizu M8 gibt es noch keine offizielle Bestätigung, wobei ein Verkaufsstart noch in diesem Jahr als sehr wahrscheinlich gilt.
Die Kontrahenten:
(Xperia X1, Touch Diamond,
iPhone, M8)
Eine ausführliche Review der Handys darf an dieser Stelle natürlich nicht erwartet werden. Bei der Abbildung des iPhones handelt es sich übrigens um die bereits am Markt erhältliche GSM-Version. Bilder der UMTS-Version sind zwar schon durchgesickert, wurden von offizieller Seite aber nicht bestätigt. Auch beim Bild des Meizu M8 handelt es sich um einen Prototypen. Das tatsächliche Endprodukt wird aber nur wenig von diesem Design abweichen. Im folgenden werden die Geräte in ihren wichtigsten Features verglichen, um so Stärken und Schwächen der Modelle heraus zu streichen. Ich hoffe, dass ich so einigen hier die Kaufentscheidung erleichtern kann.
Software: Interessant ist, dass drei der Geräte Windows Mobile 6 bzw. Windows Mobile 6.1 als Betriebssystem verwenden. Nur das iPhone verwendet das spezielle iPhone OS X, wobei damit zu rechnen ist, dass die UMTS-Version die Version 2.0 erhalten wird, also eine überarbeitete Version des bisherigen iPhone OS X. Während man so zwecks Datenaustausch zwangsläufig auf iTunes angewiesen ist, kommunizieren die anderen Handys entweder über mitgelieferte Installations-Software oder direkt mit dem Dateimanager. Business-Anwender dürfte die reibungslose Synchronisation mit MS Outlook freuen, die Windows Mobile bietet. Überhaupt werden Benutzer, die geschäftlich viel mit MS Software arbeiten und Dokumente auch mobil benötigen, um Windows Mobile kaum herum kommen (natürlich gibt es auch hier Alternativen).
Innere Werte: Während das iPhone in jedem Fall wieder in einer 16GB, wenn nicht sogar 32GB Variante erscheint, sieht die Konkurrenz dagegen alt aus: das Xperia X1 soll gerade mal 512MB internen Speicher besitzen, der immerhin mittels microSD erweiterbar ist; das Touch Diamond hat zwar 4GB internen Speicher, ist aber nicht erweiterbar; das M8 könnte in Sachen Speicher als einziges eine ernsthafte Konkurrenz zum iPhone werden, da Speichergrößen von bis zu 16GB kolportiert werden.
Schnelle Prozessoren mit mind. 500 MHz haben alle vier, auch bieten alle zumindest 256MB an Arbeitsspeicher. Hardwaremäßig ist somit für ausreichend Performance gesorgt, bleibt zu hoffen, dass hier die Software auch mithalten kann. Das iPhone soll übrigens mit Intels neuer Atom-Chipgeneration ausgestattet sein und ist damit, abhängig von der genauen Spezifikation, vielleicht sogar das leistungsstärkste der vier Geräte.
Die vier "Berührungsempfindlichen" haben natürlich auch alle den Datenturbo UMTS samt HSDPA mit an Bord, was ja beim bereits erhältlichen iPhone nicht der Fall war und zu Recht als großer Kritikpunkt galt. Auch über W-Lan verfügen die vier Kontrahenten. GPS oder zumindest A-GPS haben zumindest das Xperia X1 und das Touch Diamond. Glaubt man den Gerüchten, wird auch das neue iPhone über GPS verfügen, beim M8 steht dies noch in den Sternen.
Display: Mit 2,8" hat das Touch Diamond das kleinste Display. Mit immerhin schon 3" punktet das Xperia X1. Das Display des UMTS iPhones wird auf jeden Fall 3,5" groß sein, wobei Gerüchte sogar von einer Vergrößerung munkeln. Mit geplanten 3,4" bietet das M8 dem iPhone hier noch am ehesten die Stirn. In Punkto Farbvielfalt verwundert es, dass SonyEricsson und HTC lediglich 65.000 Farben aufbieten. Im krassen Gegensatz dazu bieten iPhone und M8 sage und schreibe 16Mio. Farben.
Bezüglich Auflösung macht sich ein positiver Trend bemerkbar: so besitzen Xperia X1 und Touch Diamond immerhin schon VGA-Auflösung (640x480 Pixel), das M8 und, schenkt man den Gerüchten glauben, das iPhone toppen diese Werte sogar noch und trumpfen mit 720x480 Pixeln auf.
Bedienung: Spätestens an dieser Stelle werden sich wohl die Geister und die Meinungen scheiden. Klar, hart gesottenen Apple-Fans wird ohnehin kaum jemals ein Windows Mobile Gerät ins Haus kommen. Für alle anderen aber, die mit der Wahl zwischen diesen Geräten kämpfen, wird die einfache und intuitive Bedienbarkeit wohl eine große Rolle bei der Entscheidung spielen. Hier dürfte wieder das Apple iPhone punkten, da schon der Vorgänger besonders für diese Eigenschaft gelobt wurde. Aber die Konkurrenz hat dazu gelernt und auch bei den anderen drei Touchscreen-Handys wurde auf ein positives Erlebniss hinsichtlich Bedienungsfreundlichkeit Wert gelegt. iPhone und M8 zeichnen sich durch so genanntes Multi-Touch aus, d.h., dass mehrere Eingaben gleichzeitig getätigt werden können. Xperia X1 und Touch Diamond bieten dies bisherigen Angaben zufolge nicht.
Achja, alle vier Geräte sind in ihren Grund- und Hauptfunktionen komplett per Finger bedienbar. Nur für Handschrifterkennung oder punktgenaues Arbeiten, wie es z.B. bei Excel-Tabellen am Handy erforderlich ist, wird ein Stylus benötigt. Während sich iPhone, M8 und Touch Diamond außerdem komplett auf ihr Display verlassen, wurde beim Xperia X1 noch eine QWERTZ-Tastatur mit eingebaut, die auf Bedarf heraus geschoben werden kann.
Einen Eindruck der Art der Bedienung soll sich am Besten jeder selbst anhand der folgenden Videos machen. Es gilt hier aber zu beachten, dass die Geräte in den Videos noch tlw. Prototypen sind bzw. noch nicht das fertige Endprodukt darstellen:
Xperia X1:
Touch Diamond:
M8:
Fazit: Die Vier sind wahrlich würdige Konkurrenten und leisten sich kaum größere Schwächen. Man darf auf erste Testberichte gespannt sein. Und lange werden die nicht auf sich warten lassen: iPhone und Touch Diamond werden voraussichtlich im Juni veröffentlicht und das Xperia X1 wurde für das 2. Halbjahr angekündigt. Einzig der Veröffentlichungstermin des Meizu M8 steht noch in den Sternen.
Eine klare Empfehlung für eines der Geräte gebe ich nicht ab. Wer es geschäftlich braucht und/oder Synchronisierbarkeit mit MS-Produkten benötigt, ist sicher mit den Windows Mobile Geräten besser dran. Für Leute, die auch unterwegs viele E-Mails schreiben, ist das Xperia X1 aufgrund der ausziehbaren Tastatur wohl am ehesten geeignet, denn die "Display-Tastaturen" der Konkurrenten sind nichts für Vielschreiber. Wer hingegen einen Speichergiganten benötigt, der ist mit dem iPhone sicher gut beraten.
Xperia X1 und iPhone sind übrigens die beiden einzigen Geräte, die man in Österreich in Zusammenhang mit einem Vertrag bei einem Netzbetreiber erwerben können wird (aller Voraussicht nach). Das Touch Diamond wird es wohl bei keinem ins Portfolio schaffen und das Meizu M8 noch viel weniger.
Links:
- Xperia X1 Produkt-Webseite
- HTC Touch Diamond
- Meizu M8 Fan-Forum
- Apple iPhone Produkt-Webseite (GSM Version)
Die Wahl fiel gerade auf diese vier Geräte, da sie nicht nur allesamt Touchscreen-Handys sind, sondern vermutlich auch die gleiche Zielgruppe ansprechen werden. Sie alle werden zudem noch heuer erscheinen. Einzig für das Meizu M8 gibt es noch keine offizielle Bestätigung, wobei ein Verkaufsstart noch in diesem Jahr als sehr wahrscheinlich gilt.
Die Kontrahenten:
(Xperia X1, Touch Diamond,
iPhone, M8)
Eine ausführliche Review der Handys darf an dieser Stelle natürlich nicht erwartet werden. Bei der Abbildung des iPhones handelt es sich übrigens um die bereits am Markt erhältliche GSM-Version. Bilder der UMTS-Version sind zwar schon durchgesickert, wurden von offizieller Seite aber nicht bestätigt. Auch beim Bild des Meizu M8 handelt es sich um einen Prototypen. Das tatsächliche Endprodukt wird aber nur wenig von diesem Design abweichen. Im folgenden werden die Geräte in ihren wichtigsten Features verglichen, um so Stärken und Schwächen der Modelle heraus zu streichen. Ich hoffe, dass ich so einigen hier die Kaufentscheidung erleichtern kann.
Software: Interessant ist, dass drei der Geräte Windows Mobile 6 bzw. Windows Mobile 6.1 als Betriebssystem verwenden. Nur das iPhone verwendet das spezielle iPhone OS X, wobei damit zu rechnen ist, dass die UMTS-Version die Version 2.0 erhalten wird, also eine überarbeitete Version des bisherigen iPhone OS X. Während man so zwecks Datenaustausch zwangsläufig auf iTunes angewiesen ist, kommunizieren die anderen Handys entweder über mitgelieferte Installations-Software oder direkt mit dem Dateimanager. Business-Anwender dürfte die reibungslose Synchronisation mit MS Outlook freuen, die Windows Mobile bietet. Überhaupt werden Benutzer, die geschäftlich viel mit MS Software arbeiten und Dokumente auch mobil benötigen, um Windows Mobile kaum herum kommen (natürlich gibt es auch hier Alternativen).
Innere Werte: Während das iPhone in jedem Fall wieder in einer 16GB, wenn nicht sogar 32GB Variante erscheint, sieht die Konkurrenz dagegen alt aus: das Xperia X1 soll gerade mal 512MB internen Speicher besitzen, der immerhin mittels microSD erweiterbar ist; das Touch Diamond hat zwar 4GB internen Speicher, ist aber nicht erweiterbar; das M8 könnte in Sachen Speicher als einziges eine ernsthafte Konkurrenz zum iPhone werden, da Speichergrößen von bis zu 16GB kolportiert werden.
Schnelle Prozessoren mit mind. 500 MHz haben alle vier, auch bieten alle zumindest 256MB an Arbeitsspeicher. Hardwaremäßig ist somit für ausreichend Performance gesorgt, bleibt zu hoffen, dass hier die Software auch mithalten kann. Das iPhone soll übrigens mit Intels neuer Atom-Chipgeneration ausgestattet sein und ist damit, abhängig von der genauen Spezifikation, vielleicht sogar das leistungsstärkste der vier Geräte.
Die vier "Berührungsempfindlichen" haben natürlich auch alle den Datenturbo UMTS samt HSDPA mit an Bord, was ja beim bereits erhältlichen iPhone nicht der Fall war und zu Recht als großer Kritikpunkt galt. Auch über W-Lan verfügen die vier Kontrahenten. GPS oder zumindest A-GPS haben zumindest das Xperia X1 und das Touch Diamond. Glaubt man den Gerüchten, wird auch das neue iPhone über GPS verfügen, beim M8 steht dies noch in den Sternen.
Display: Mit 2,8" hat das Touch Diamond das kleinste Display. Mit immerhin schon 3" punktet das Xperia X1. Das Display des UMTS iPhones wird auf jeden Fall 3,5" groß sein, wobei Gerüchte sogar von einer Vergrößerung munkeln. Mit geplanten 3,4" bietet das M8 dem iPhone hier noch am ehesten die Stirn. In Punkto Farbvielfalt verwundert es, dass SonyEricsson und HTC lediglich 65.000 Farben aufbieten. Im krassen Gegensatz dazu bieten iPhone und M8 sage und schreibe 16Mio. Farben.
Bezüglich Auflösung macht sich ein positiver Trend bemerkbar: so besitzen Xperia X1 und Touch Diamond immerhin schon VGA-Auflösung (640x480 Pixel), das M8 und, schenkt man den Gerüchten glauben, das iPhone toppen diese Werte sogar noch und trumpfen mit 720x480 Pixeln auf.
Bedienung: Spätestens an dieser Stelle werden sich wohl die Geister und die Meinungen scheiden. Klar, hart gesottenen Apple-Fans wird ohnehin kaum jemals ein Windows Mobile Gerät ins Haus kommen. Für alle anderen aber, die mit der Wahl zwischen diesen Geräten kämpfen, wird die einfache und intuitive Bedienbarkeit wohl eine große Rolle bei der Entscheidung spielen. Hier dürfte wieder das Apple iPhone punkten, da schon der Vorgänger besonders für diese Eigenschaft gelobt wurde. Aber die Konkurrenz hat dazu gelernt und auch bei den anderen drei Touchscreen-Handys wurde auf ein positives Erlebniss hinsichtlich Bedienungsfreundlichkeit Wert gelegt. iPhone und M8 zeichnen sich durch so genanntes Multi-Touch aus, d.h., dass mehrere Eingaben gleichzeitig getätigt werden können. Xperia X1 und Touch Diamond bieten dies bisherigen Angaben zufolge nicht.
Achja, alle vier Geräte sind in ihren Grund- und Hauptfunktionen komplett per Finger bedienbar. Nur für Handschrifterkennung oder punktgenaues Arbeiten, wie es z.B. bei Excel-Tabellen am Handy erforderlich ist, wird ein Stylus benötigt. Während sich iPhone, M8 und Touch Diamond außerdem komplett auf ihr Display verlassen, wurde beim Xperia X1 noch eine QWERTZ-Tastatur mit eingebaut, die auf Bedarf heraus geschoben werden kann.
Einen Eindruck der Art der Bedienung soll sich am Besten jeder selbst anhand der folgenden Videos machen. Es gilt hier aber zu beachten, dass die Geräte in den Videos noch tlw. Prototypen sind bzw. noch nicht das fertige Endprodukt darstellen:
Xperia X1:
Touch Diamond:
M8:
Fazit: Die Vier sind wahrlich würdige Konkurrenten und leisten sich kaum größere Schwächen. Man darf auf erste Testberichte gespannt sein. Und lange werden die nicht auf sich warten lassen: iPhone und Touch Diamond werden voraussichtlich im Juni veröffentlicht und das Xperia X1 wurde für das 2. Halbjahr angekündigt. Einzig der Veröffentlichungstermin des Meizu M8 steht noch in den Sternen.
Eine klare Empfehlung für eines der Geräte gebe ich nicht ab. Wer es geschäftlich braucht und/oder Synchronisierbarkeit mit MS-Produkten benötigt, ist sicher mit den Windows Mobile Geräten besser dran. Für Leute, die auch unterwegs viele E-Mails schreiben, ist das Xperia X1 aufgrund der ausziehbaren Tastatur wohl am ehesten geeignet, denn die "Display-Tastaturen" der Konkurrenten sind nichts für Vielschreiber. Wer hingegen einen Speichergiganten benötigt, der ist mit dem iPhone sicher gut beraten.
Xperia X1 und iPhone sind übrigens die beiden einzigen Geräte, die man in Österreich in Zusammenhang mit einem Vertrag bei einem Netzbetreiber erwerben können wird (aller Voraussicht nach). Das Touch Diamond wird es wohl bei keinem ins Portfolio schaffen und das Meizu M8 noch viel weniger.
Links:
- Xperia X1 Produkt-Webseite
- HTC Touch Diamond
- Meizu M8 Fan-Forum
- Apple iPhone Produkt-Webseite (GSM Version)
Samstag, 24. Mai 2008
Orange und Nokia bilden Partnerschaft hinsichtlich mobiler Dienstleistungen
Orange und Nokia wollen zukünftig in den Bereichen Musik, Mobile Gaming, Online-Karten, Werbung und standortbezogene Dienste kooperieren. Da Mobilfunkbetreiber ONE vergangenes Jahr von der Orange group aufgekauft wurde, wird diese Partnerschaft auch den österreichischen Markt betreffen.
Orange und Nokia kündigten eine internationale strategische Partnerschaft an, mit der die im Februar 2008 unterzeichnete erste Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen erweitert wird. Während der dreijährigen Partnerschaft werden die zwei Branchenführer zehnneue Nokia Mobilgeräte in das Oranges Signature-Programm aufnehmen und das gemeinsame Angebot von Spielen, Werbung, Online-Karten und standortbezogenen Diensten um den Bereich Musik erweitern.
Orange und Nokia vereinbarten, eine Reihe von integrierten Multimediadiensten auf den neuen Nokia-Geräten zur Verfügung zu stellen. Ab dem zweiten Halbjahr 2008 soll diese Initiative die
Akzeptanz mobiler digitaler Unterhaltung in neun wichtigen Märkten fördern. Die Kunden profitieren von der strategischen Partnerschaft durch den direkten Zugriff auf den Orange Music Store, auf Orange- und NGage-Handyspiele sowie auf Online-Kartenmaterial von Nokia. Alle Dienste werden unter Oranges Signature-Programm in der bekannten Orange-Benutzeroberfläche vereint, was den Zugriff auf Informationen und Unterhaltung mit nur einem Mausklick erlaubt.
Links:
- Orange group
- Nokia Österreich
- ONE
Orange und Nokia kündigten eine internationale strategische Partnerschaft an, mit der die im Februar 2008 unterzeichnete erste Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen erweitert wird. Während der dreijährigen Partnerschaft werden die zwei Branchenführer zehnneue Nokia Mobilgeräte in das Oranges Signature-Programm aufnehmen und das gemeinsame Angebot von Spielen, Werbung, Online-Karten und standortbezogenen Diensten um den Bereich Musik erweitern.
Orange und Nokia vereinbarten, eine Reihe von integrierten Multimediadiensten auf den neuen Nokia-Geräten zur Verfügung zu stellen. Ab dem zweiten Halbjahr 2008 soll diese Initiative die
Akzeptanz mobiler digitaler Unterhaltung in neun wichtigen Märkten fördern. Die Kunden profitieren von der strategischen Partnerschaft durch den direkten Zugriff auf den Orange Music Store, auf Orange- und NGage-Handyspiele sowie auf Online-Kartenmaterial von Nokia. Alle Dienste werden unter Oranges Signature-Programm in der bekannten Orange-Benutzeroberfläche vereint, was den Zugriff auf Informationen und Unterhaltung mit nur einem Mausklick erlaubt.
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- Nokia Österreich
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